Basketball: Frankfurt erwartet Abstieg aus der BBL - "Mit Wildcard nicht beschäftigt"

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Basketball: Frankfurt erwartet Abstieg aus der BBL - "Mit Wildcard nicht beschäftigt"
Die Fraport Skyliners werden Wohl den Gang in die ProA antreten müssen.
Die Fraport Skyliners werden Wohl den Gang in die ProA antreten müssen.Profimedia
Nach dem zweiten sportlichen Abstieg aus der Basketball Bundesliga (BBL) nacheinander rechnen die Fraport Skyliners mit dem Gang in die ProA. "Es wird sehr wahrscheinlich zwei sportliche Aufsteiger geben. Ich habe mich mit dem Thema Wildcard nicht beschäftigt", sagte Marco Völler, Manager Sport der Frankfurter, bei MagentaSport.

Im Vorjahr waren die Skyliners nur dank einer Wildcard in der BBL geblieben. Noch ist offen, ob es diesmal erneut ein solches Verfahren gibt. Das ist nur denkbar, wenn im ProA-Finale ein Team steht, dass keine BBL-Lizenz erhalten hat - etwa die PS Karlsruhe Lions. "Wenn man sportlich absteigt, muss man sich wieder hocharbeiten. Darauf sind wir vorbereitet", sagte Völler, "ich gehe von ProA aus."

Dass die Wildcard 700.000 Euro kostete und den Etat belastete, sei nicht entscheidend für den Abstieg gewesen, die personellen Probleme nur einer von mehreren Faktoren. "Die Verletzungen waren nicht der einzige Grund. Wir haben auch in den vergangenen Wochen gezeigt, dass wir trotzdem Spiele gewinnen können", so Völler: "Ich denke an viele Spiele, die wir einfach hergeschenkt haben. Gerade am Anfang der Saison. Da hätten wir schon größere Schritte machen können."

Frankfurt gewann sein letztes Saisonspiel am Sonntag bei der BG Göttingen (88:82), folgt nach derzeitigem Stand aber dennoch medi Bayreuth in die ProA. Die Skyliners zogen im Fernduell mit dem Syntainics MBC Weißenfels den Kürzeren. Frankfurt, Meister von 2004, hat seit seiner Gründung 1999 in der Bundesliga gespielt.