Basketball: Deutsche Frauen gegen Bosnien und Nord-Mazedonien gefordert

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Basketball: Deutsche Frauen gegen Bosnien und Nord-Mazedonien gefordert
Deutschlands Trainer Walt Hopkins
Deutschlands Trainer Walt Hopkins
Profimedia
Nach mehr als einem Jahr Pause steigen die deutschen Basketballerinnen wieder in die Qualifikation für die EM 2023 ein. Am Donnerstag lautet der Gegner in der Stadthalle Weißenfels Bosnien-Herzegewonia - nach zwei Spieltagen ungeschlagener Tabellenführer. Am Sonntag folgt die nächste Bewährungsprobe gegen Nord-Mazedonien.

Seit Sonntag befindet sich Deutschland im Training für die anstehenden Länderspiele. "Nach dem Trainingstag habe ich das beste Gefühl, dass ich mit dieser Mannschaft jemals hatte", sagte der seit September 2020 für den DBB aktive US-amerikanische Chefcoach Walt Hopkins am Dienstag: "Es waren zwei sehr gute Trainings, wir sind heute besser geworden."

Das deutsche Team ist nach zwei von sechs Spielen mit einer 1:1-Bilanz in der Gruppe A hinter dem Tabellenführer und Belgien die drittplatzierte Mannschaft. Nordmazedonien liegt in der Qualifikations-Gruppe A auf dem letzten Platz. Gegen Belgien ging die DBB-Auswahl geradezu unter, 84:55 gewannen die Damen aus dem benachbarten Königreich. Dahingehend gilt man donnerstags gegen Bosnien trotz Heimvorteil als klarer Underdog.

Sollte Kapitänin Svenja Brunckhorst und Kolleginnen überraschenderweise ein Sieg gelingen, ist eine Qualifikation für die Europameisterschaft 2023 in Slowenien und Israel noch denkbar. Neben den zehn Gruppensiegerinnen erhalten auch die vier besten Zweitplatzierten erhalten ein Ticket für das Turnier - für den DBB wäre es die erste EM-Teilnahme seit 2011.