Wichtiger Sieg für Orlando Magic! Das Franchise aus Florida setzte dem Negativtrend mit einem 123:91-Heimsieg gegen die Detroit Pistons ein Ende. Nach zuletzt zwei Niederlagen sind die Magic wieder auf Kurs. In der Eastern Conference rangiert man auf Platz zwei, die Hoffnungen auf die erste Playoff-Teilnahme seit 2019/20 sind absolut intakt.
Franz Wagner warnte davor, die kommenden Aufgaben auf die leichte Schulter zu nehmen: “Wir haben die meiste Zeit einen soliden Job gemacht. Natürlich gibt es auch viele Dinge, die wir deutlich besser machen könnten.” Wagner war mit 27 Punkten bester Werfer für Orlando, der Basketball-Weltmeister kommt in der laufenden Spielzeit auf einen Punkteschnitt von 20,7. Für seinen Teamkollegen Paolo Banchero (24 Punkte) hatte er viel Lob übrig: “Es macht viel Spaß, mit ihm zu spielen. Er ist extrem talentiert.”
Im zweiten Quarter holte sich Franz Wagner zehn Zähler in Folge und half dadurch, die Führung von Orlando auf 15 Zähler auszubauen. Sein Bruder Moritz Wagner kam nach seiner Einwechslung auf 4 Punkte.
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Jaylen Brown wird erstmals in seiner Karriere ausgeschlossen
Auch im zehnten Heimspiel der laufenden NBA-Saison blieben die Boston Celtics ungeschlagen. Gegen die New York Knicks feierte das Traditions-Franchise einen 133:123-Erfolg. Bereits zur Halbzeit standen die Zeichen auf Sieg, Boston führte zur Pause mit einem Vorsprung von neun Punkten.
Bester Werfer bei den Celtics war Derrick White. Mit 30 Punkten schrammte der Shooting Guard nur knapp an seinem Karrierebestwert (33 Punkte) vorbei. Auf Seiten der Knicks kam Isaiah Hartenstein zwar nur auf fünf Zähler, mit 16 Rebounds und 2 Blocks war der deutsche NBA-Profi in der Defensive aber eine Bank.
Für den größten Aufreger des Spiels sorgte Jaylen Brown, welcher nach zwei technischen Fouls in der Schlussphase durch das Schiedsrichterteam vom Spiel ausgeschlossen wurde. Laut Boston-Coach Joe Mazzulla resultierte der Rauswurf aus einer überzogenen Reaktion der Referees: “Ich stehe seit fünf Jahren an der Seitenlinie und ich habe Spieler gesehen, die Dinge gesagt haben, die wesentlich respektloser waren als das.”
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Minnesota bleibt überragend - auch ohne Anthony Edwards
Die Minnesota Timberwolves bleiben in der NBA das Team der Stunde. Bei den Memphis Grizzlies feierten die Wolves ihren sechsten Sieg hintereinander. Mit einer 17:4-Bilanz führt man die Western Conference souverän an, ligaweit steht kein Team besser da als jenes von Headcoach Chris Finch.
Beim 127:103-Erfolg gegen die Grizzlies avancierte Karl-Anthony Towns mit 24 Punkten in der Offensive zum Matchwinner. In der Defensive war hingegen Rudy Gobert der wichtigste Akteur. Dem Franzosen gelangen 16 Punkte, 20 Rebounds und sechs Blocks.
Die ausgewogene Balance zwischen Spektakel und Arbeitseifer ist laut Gobert der Schlüssel zum Erfolgslauf der Wolves: “Das ist die Stärke unseres Teams. Wir haben viele Typen, die spielen können und viele Typen, die scoren können - und wir sind kein eigensinniges Team.”
Minnesotas Superstar Anthony Edwards musste nach vier Minuten Spielzeit wegen einer Hüftverletzung ausgewechselt werden und kam auch danach nicht mehr zum Einsatz. Mit derselben Verletzung verpasste Edwards zuletzt zwei Spiele in Folge.
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Weitere Ergebnisse
Charlotte Hornets vs. Toronto Raptors 119:116
Portland Trail Blazers vs. Dallas Mavericks 112:125
Denver Nuggets vs. Houston Rockets 106:114
Philadelphia 76ers vs. Atlanta Hawks 125:114
Brooklyn Nets vs. Washington Wizards 124:97
Miami Heat vs. Cleveland Cavaliers 99:111
Oklahoma City Thunder vs. Golden State Warriors 138:136 n.V.
San Antonio Spurs vs. Chicago Bulls 112:121