Im Exklusiv-Interview mit Flashscore spricht Sebastian Waser über die aktuelle Saison seiner Flyers Wels, seinen durchaus außergewöhnlichen Karriereweg, die Liebe zum Nachwuchs und die Zukunft des österreichischen Basketballs.
Sebastian Waser ist seit Sommer 2017 Headcoach und sportlicher Leiter der Raiffeisen Flyers Wels. Er gewann als Trainer unter anderem zweimal die österreichische Jugendmeisterschaft mit den VKL Vikings Vorchdorf und 2023/24 den österreichischen Pokal mit den Flyers Wels. Dem 39-jährige Gmundener ist zudem die Entwicklung des Nachwuchses ein großes Anliegen.
Sebastian, wie geht‘s dir persönlich? Wie zufrieden bist du mit dem Start ins Jahr 2025?
Mir geht es prinzipiell sehr gut. Es war ein idealer Start, da wir uns für das Final-Four-Wochenende im österreichischen Basketball Cup qualifiziert haben. Speziell bei einem Sieg gegen Gmunden ist immer eine besondere Atmosphäre. Das ist wie Austria gegen Rapid im Basketball. Ich bin selbst gebürtiger Gmundener, habe auch für den Verein gespielt und kann es deswegen noch besser nachempfinden. Man merkt das auch in den Hallen, dass es etwas hitziger zugeht.
Das kennt man von anderen Spielen im österreichischen Basketballsport oder generell im Hallensport nicht so. Da gibt es dann auch Fangruppierungen bei diesem Spiel, die das ganz ernst nehmen. Die Flyers gibt es seit 2017 und es war unser erster Sieg in einem Do-or-Die-Spiel gegen Gmunden. Ein paar Tage später haben wir gegen Eisenstadt gewonnen, obwohl wir nicht ganz so gut gespielt haben.
Gegen Wien gab es dann einer eher peinlichen Auftritt. Das liegt aber auch daran, dass wir verletzte Spieler geschont bzw. nicht so viel eingesetzt haben. Der Blick war nicht wirklich auf dieses Spiel gerichtet. Man muss Wien gratulieren, denn sie haben den Trainereffekt perfekt genutzt. Sie waren gut eingestellt auf uns und wir haben verdient verloren. Leider hat es dann im Cupfinale, das ein echter Krimi war, ebenfalls ganz knapp nicht zum Sieg gereicht.
Dein Team steht aktuell auf Platz 3 der Tabelle, 24 Punkte aus 15 Spielen. Was macht euch deiner Meinung nach so stark?
Der Hauptgrund ist sicher, dass wir unseren deutschsprachigen Kern mittlerweile über Jahre zusammenhalten, diese Spieler weiterentwickeln und sie zu echten Leistungsträgern geworden sind. Das ist ein großer Vorteil zu Teams, wo gerade ein Umbruch stattgefunden hat.
Zusätzlich hatten wir heuer ein Glückshändchen auf den beiden US-Import-Positionen. Sowohl Marcus Azor auf der Guard-Position als auch Damion Rosser überzeugen spielerisch massiv. Das ist ungewohnt für Legionäre, die neu in eine Liga bzw. ein neues Land kommen.
Spielerisch gesehen ist es die klare Identität, die wir über Jahre verfolgen. Dieser defensive, aggressive und sehr schnelle Spielstil unterscheidet uns von anderen Teams in der Liga. Außerdem ist die Liga sehr ausgeglichen geworden und es kann nicht vorausgesagt werden, wer am Schluss ganz oben steht. Da spielt uns diese Eingespieltheit in die Karten.

Was sind die Stärken und Schwächen des aktuellen Kaders?
Die Stärke ist sicher, dass wir eine sehr ausgeglichene Balance bei den wichtigen Statistiken haben. Wir sind nicht zu 100% von einem Spieler abhängig. Natürlich stechen mit Radii Caisin und Damion Rosser beim Scoring zwei Spieler heraus. Wir haben aber heuer fünf Spiele ohne Caisin bestritten und trotzdem alle gewonnen.
Es gibt oft Spiele, wo auch andere Spieler dominieren. Unser Kapitän Christian von Fintel hat im letzten Heimspiel gegen Eisenstadt fünf von sieben Dreier getroffen. Der Hauptgrund ist wahrscheinlich, dass wir eine sehr gute Balance beim Kreieren von Matchups haben. Das ist uns heuer das erste Mal gelungen. Letztes Jahr war es aufgrund der Verpflichtung von Radii Caisin knapp. Wir waren aber auf der Position 4 noch etwas schwerfälliger als heuer.
Jetzt haben wir mit Rosser und Caisin zwei absolute Hybridspieler. Sie können in unserer Liga die Position 2 bzw. sogar 1 bis 5 durchspielen, weil die einheimischen Spieler oft nicht die ideale Größe mitbringen. Das war in unserer Kaderzusammenstellung im Mai und Juni unser Hauptaugenmerk. Wir wollten jeden Spieler auf ein bis zwei Positionen mehr einsetzen können. Deswegen konnten wir die Siegesserie trotz schwereren Verletzungen aufrechterhalten.
War es deiner Meinung nach vor der Saison abzusehen, dass ihr so eine starke Saison spielt?
Jein. Es ist immer schwer vorherzusehen, wie sich die neuen Spieler einfügen. Wir haben hier sicher auch etwas Glück gehabt, aber das ist ein Reifeprozess. Die anderen Mannschaften werden auf diesen Positionen auch immer besser. Man muss mit den Spielern aus Übersee oder anderen europäischen Ländern Geduld haben. Das habe auch ich am Beginn meiner Karriere erst verstehen müssen.
Wir hatten hier den Vorteil, dass unsere Spieler sehr schnell funktioniert haben. Wir wussten nach den Vorbereitungsspielen, dass wir mit diesem Kader vorne mitspielen können. Dass wir, mit Ausnahme des Spiels gegen Wien, so dominieren, kommt ein bisschen unerwartet. Das ist aber nur dem Umstand geschuldet, dass die Liga noch enger zusammengerückt ist.

Welche Ziele habt ihr euch für die Saison 2024/25 noch gesteckt?
Wir haben bei unserer Season-Opening-Veranstaltung ganz klar ausgegeben, dass wir um Titel mitspielen und diese auch gewinnen wollen. Das war etwas mutig formuliert, aber es waren schon alle Vorbereitungsspiele absolviert und wir wussten, dass die Mannschaft Potenzial hat. Wir haben uns für das Final-Four-Turnier im Cup qualifiziert. Leider hat es eben knapp nicht zur Titelverteidigung gereicht.
In der Meisterschaft wird es heuer fünf bis sieben Teams geben, die sehr eng beisammen sein werden. Es wird wichtig sein, dass alle gesund bleiben und wir ab Februar, März mit dem stärksten Kader in die entscheidende Phase gehen. Wenn es uns gelingt, dann traue ich uns zumindest einen Platz im Halbfinale oder sogar mehr zu. Ich sehe zurzeit kein Team, dass uns in fünf Spielen dreimal ohne Probleme schlagen kann. Die anderen Teams entwickeln sich gut weiter und da ist es unsere Aufgabe die Entwicklung ebenfalls mitzumachen.
Du bist sowohl Headcoach als auch sportlicher Leiter der Flyers. Wie kommst du mit diesem Spagat zurecht?
Manchmal besser, manchmal schlechter. Es gibt Situationen, vor allem in kriselnden Momenten, wo es besser wäre, noch einen weiteren Managementposten besetzt zu haben. Ich bin als Trainer und sportlicher Leiter der, der die finalen Entscheidungen trifft. Auf der anderen Seite ist es ein großer Vorteil, dass wir sehr kurze Entscheidungswege haben.
Ich denke, das ist auch ausschlaggebend für unseren sportlichen Fortschritt in den letzten Jahren. Wenn drei Personen versuchen, ihre Meinung durchzubringen, dann dauern die Entscheidungsprozesse viel länger. Ich kann gemeinsam mit unserem Obmann Michael Dittrich fast alle sportlichen Entscheidungen, nach kurzer Absprache mit anderen Personen, allein treffen.

Du musstest deine aktive Karriere verletzungsbedingt früh beenden. Nach dem Studium der Theater-, Film- & Medienwissenschaften hat dich dein Weg wieder zum Basketball geführt. Welche Aspekte haben dafürgesprochen?
Das ist ganz spannend, denn ich habe mit 20 Jahren nicht gerechnet, dass ich nochmal zum Basketball zurückkehre. Es waren dann einige Umstände, die zueinander geführt haben. Ich habe dann aber schnell wieder Feuer gefangen und entschieden, dass ich es als Beruf ausüben möchte. Gott sei Dank ist die Spielerkarriere relativ schnell zu Ende gewesen, denn das Talent war eher Mangelware. Die Verletzung war vielleicht sogar wichtig, um eine Entscheidung zu treffen, die sich sonst noch hinausgezögert hätte.
Die Liebe zum Basketballsport war immer da. Es ist ein unfassbar schnelllebiger Sport. Es kann so schnell gehen, dass Rückstände aufgeholt werden oder Vorsprünge verspielt werden. Jeder Spieler muss im modernen Basketball mittlerweile alle Techniken beherrschen und sehr handlungsfähig sein. Basketball ist zwar auch ein Positionsspiel, aber das schnelle Umschalten von Angriff auf Verteidigung wird immer wichtiger. Man muss an beiden Enden des Feldes sehr gut sein. Ich verfolge täglich mehrere Stunden Basketball. Nicht nur in Österreich, sondern auch rund um den Globus. Diese Liebe ist sehr früh in meinem Leben entstanden und wird auch nicht mehr aufhören.
Mit zwei Vorchdorfer Mannschaften hast du die österreichische Jugendmeisterschaft gewonnen. War es immer dein Ziel, dass du eine Profimannschaft trainierst und im Erwachsenenbereich tätig bist?
In Österreich, ja. Wenn es in Österreich möglich wäre mit Nachwuchs-Coaching auf professionellem Level Geld zu verdienen und eine Familie zu ernähren, dann wäre ich nicht so schnell in den Männerbereich gewechselt. Ich arbeite sehr gerne mit jungen Spielern, das sieht man auch an unserem Kader. Unser Ziel ist auch bei den Imports, dass wir jungen Spielern einen klaren Karriereplan geben. Sie sollen hier die Möglichkeit erhalten sich ein bis zwei Jahre zu entwickeln. Mit viel Spielzeit und viel Verantwortung wollen wir sie auf das nächste Level bringen. Dieser Entwicklungsgedanke ist bei mir immer vorhanden. Trotzdem war es, nachdem ich am Anfang meine Freizeit, dann meinen Nebenjob und später meinen Beruf investiert habe, immer mein Ziel, die Tätigkeit auf dem höchstmöglichen Level auszuüben.
Apropos Nachwuchs. Du bist Nachwuchsreferent des oberösterreichischen Basketballverbands. Wie gut kannst du dich dort entfalten?
Ich muss ehrlichweise sagen, dass das aufgrund meiner Tätigkeit in Wels immer mehr abgenommen hat. Ich habe viele gute Kollegen, mit denen das aufgeteilt ist und ich bin bei weitem nicht allein. Wir haben versucht, die Entwicklung im Kinderbasketball an die Strategien von ähnlich großen Basketballnationen anzuknüpfen.
Es wurde schon im Kinder- und Jugendbereich viel in das 3x3 Format investiert. Außerdem wurden die Schulmeisterschaften sowie die U10- und U12-Spielbetriebe etwas umgestellt. Wir haben damit schon vor 10 Jahren begonnen und es gibt mittlerweile in diesen Bereichen schon österreichweite Initiativen, Regeln und Projekte.
Das Ziel bleibt, dass wir mehr Berufsbasketballer oder zumindest Leistungssportler ausbilden möchten. Da haben wir leider eine richtig große Lücke zwischen U16 und den beiden Bundesligen. Da müssen wir uns massiv strecken, dass wir die Spieler und Spielerinnen bei der Stange halten und an das nächste Level heranführen. Es mangelt an gut ausgebildeten Trainern und man muss versuchen, die Vereine in diesem Punkt so gut wie möglich zu unterstützen.
Wir wissen aber auch, dass das Ehrenamt seit der Covid-19 Pandemie immer mehr abnimmt. Die Freizeitbeschäftigungen der Kinder oder Erwachsenen haben sich massiv verlagert. Die Personen, die drei- bis viermal in der Woche ein bis zwei Stunden ihrer Freizeit opfern, um den Nachwuchssport am Leben zu halten, nehmen mehr und mehr ab.
Bei den Kindern und Jugendlichen ist es schwierig, eine Alternative zu TikTok, Playstation oder anderen Social-Media-Kanälen zu sein und mit Sport zu punkten. Wir sind in Oberösterreich in diesem Basketball-Speckgürtel Wels sehr gut aufgestellt und auch in Gmunden gibt es sehr viele Kinder und Jugendliche. Generell haben wir aber in Oberösterreich hier einen großen Aufholbedarf.
Wieso liegt dir der Nachwuchs so sehr am Herzen?
Ich bin davon überzeugt, dass die Herren- und Damenliga in Österreich immer Entwicklungsligen sein werden. Wir werden vielleicht mal einen Klub haben, der international spielt und mit einer gewissen Investition ein paar Runden übersteht. Als Beispiel gilt hier Gmunden vor zwei Jahren. Sie haben mit einem starken Kader überragende Ergebnisse im Europacup erzielt. Da ist der Ansatz ein anderer, den ich aber immer verstehe. Wenn du Profisport machen kannst, dann mache ihn. Das tut unserem Land genauso gut. Am Ende das Tages ist es in Österreich in mehreren Mannschaftssportarten so, dass sie die Grundlage haben, in der ersten Liga Spieler zu entwickeln. Da ist die Jugend eine wichtige Komponente.
Mich macht es stolz, dass Gavrilo Tepic und Elvir Jakupovic den Weg mit mir gehen, seitdem sie zwölf Jahre alt sind. Sie sind bei uns mittlerweile Leistungsträger in der Bundesliga. Die Beiden haben sehr viel dazu beigetragen, dass wir letztes Jahr den Cup gewonnen haben und haben großen Anteil an unserer derzeitigen Situation. Das ist in einer kleinen Turnhalle in Vorchdorf entstanden. Das hat mir immer den Antrieb gegeben, dass egal woher man kommt, wenn man mit den richtigen Menschen zusammenarbeitet, etwas Großes entstehen kann. Da gibt es auch aus anderen Sportarten einige Geschichten und deswegen ist die Liebe zu diesem Förderweg entstanden.
Basketball hinkt in Österreich in Bezug auf Zuschauerinteresse, Medienpräsenz und öffentliche Wahrnehmung im Vergleich zu anderen Sportarten etwas hinterher. Was sind die Gründe dafür?
In der Zeit zwischen 2004 und 2010 war unfassbar viel Geld in der Liga. Da hat es den Fernsehdeal mit Sky Sport Austria gegeben und die Teams hatten sehr starke Kader. Ich habe es damals als Zuschauer verfolgt. Zu dieser Zeit gab es finanzielle Möglichkeiten, die heute jeder Verein gerne hätte. Damals waren wir im internationalen Vergleich viel besser und konkurrenzfähig.
Hätte man 2009 gegen den finnischen oder estnischen Meister gespielt, dann hätte man haushoch gewonnen. Mittlerweile haben uns diese Nationen überrollt. Selbst die Slowaken haben mittlerweile drei Teams im internationalen Geschäft und wir schaffen es nicht, dass wir zumindest ein Team dorthin bekommen.
Wir haben in dieser Zeit auf Legionäre und gestandene österreichische Profis gesetzt, die viel Geld verdient haben. Das stand nie in einer Relation mit dem, was man in den Nachwuchs investiert hat. Da hat man sicher Spieler verloren, die etwas jünger als ich waren. Diese Spieler waren um einiges talentierter als die Spieler, die jetzt in der Liga ganz große Rollen spielen. In dieser Zeit hat man einfach auf den Nachwuchs vergessen.
Meiner Meinung nach wurden da ganz wilde Dinge gemacht. Es wurden beispielsweise Nachwuchstitel von Bundesländern mit Prämien und Fördergeldern belohnt. Die Mannschaften haben dann versucht, dass die besten Spieler spielen, die sie von irgendwo herbekommen. Da wurden für U20- und U22-Meistertitel ausländische Spieler verpflichtet. Das war der Anfang vom Ende.
Jetzt gilt es wieder aufzubauen und da ist dem ÖBV sehr viel gelungen in den letzten Jahren. Es kommt jetzt eine viel bessere Generation nach. Hier kann Aleksej Kostic von Traiskirchen als Beispiel genannt werden. In der ganzen U18- und U20-Nationalmannschaft sind viele talentierte Spieler dabei, die teilweise schon im Ausland spielen. Das ist ein neuer Trend. Früher war man froh als talentierter österreichischer Spieler neben den Top-Legionären in der österreichischen Liga zu spielen. Das ist mittlerweile kein Anreiz mehr.
Jetzt haben wir Gott sei Dank viele Nationalteamspieler, die im Ausland spielen. Das macht unsere Liga zwar etwas schwächer, aber dem Nationalteam tut es gut. Ich bleibe dabei, dass ein starkes Nationalteam unseren Sport pushen wird. Der Europameistertitel 2024 im 3x3 hat sehr viel bewegt. Die Auftritte der österreichischen Nationalmannschaft im letzten Qualifikationsfenster waren mehr als gut. Wenn man sich die Mannschaft ansieht, dann kann man das erste Mal davon sprechen, dass man die nächste Qualifikationsstufe erfolgreich absolvieren wird. Vorausgesetzt, es werden alle Spieler von ihren Vereinen abgestellt.
Dann kann ein richtiger Ruck durch die Sportnation gehen und es kann ähnlich wie im Handball eine Euphorie ausgelöst werden. Dafür muss man aber in der Basis arbeiten und im Nachwuchs einige Dinge umstellen. Solange es keine professionellen Rahmenbedingungen für Trainer gibt und diese auch nicht dementsprechend ausgebildet werden, dann wird es sehr schwierig werden.
Zum Abschluss noch eine persönliche Frage. Wo siehst du dich in den nächsten 5-10 Jahren?
Ich habe immer gesagt, wenn man wo glücklich ist, dann soll man nicht mit dem Feuer spielen. Ich bin in Wels sehr glücklich und meine Familie fühlt sich hier sehr wohl. Der größte Wunsch ist immer die Gesundheit meiner Familie, angefangen bei meiner Frau und meinen drei Kindern.
Sportlich gesehen habe ich diesen Beruf nicht begonnen, um auf der Stelle zu treten. Derzeit bewegen wir uns in Wels immer noch vorwärts. Auch hier sind natürlich die Wirtschaft und Politik gefordert, dass man den Sport weiter pushen kann. Sollte ich einmal feststellen, dass es in der Form, in der ich mir das vorstelle, nicht mehr weitergeht, dann würde ich sehr gerne im Ausland coachen. Ich bin für einen Coach noch jung und somit ist da noch genug Zeit. Ich werde hier sicher nichts für einen riskanten Karrieresprung aufs Spiel setzen.
In näherer Zukunft ist es aber mein Ziel, auf einem höheren europäischen Level als Trainer tätig zu sein. Ich kann mir auch vorstellen, eines Tages eine Nationalmannschaft zu betreuen. Speziell in Österreich liegt mir der Nachwuchs sehr am Herzen und ich würde gerne der nächsten Generation nochmal etwas mitgeben.