Deutsche Biathletinnen in Östersund auf Rang drei – Norwegen weiter dominant

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Deutsche Biathletinnen in Östersund auf Rang drei – Norwegen weiter dominant
Aktualisiert
Janina Hettich-Walz trug ihren Teil zu einem guten deutschen Auftritt in Östersund bei.
Janina Hettich-Walz trug ihren Teil zu einem guten deutschen Auftritt in Östersund bei.Profimedia
Die deutschen Biathletinnen haben auch in der ersten Staffel des Weltcupwinters gleich einen Podestplatz erreicht. Das Quartett mit Janina Hettich-Walz, der Debütantin Selina Grotian, Vanessa Voigt und Franziska Preuß kam im schwedischen Östersund auf Rang drei, nach 4x6 Kilometern fehlten nach vier Nachladern 47,9 Sekunden auf die siegreichen Norwegerinnen. Nach den beiden Podestplätzen im Auftakteinzel von Preuß und Voigt setzte sich der gute Saisonstart damit nahtlos fort.

Hettich musste wegen eines Nachladers gleich zum Auftakt eine Vierergruppe um 15 Sekunden davonziehen lassen. Danach war die erst 19-jährige Grotian kurzfristig für die erkrankte Sophia Schneider eingesprungen, machte ihre Sache mit zwei Nachladern ordentlich. Voigt übernahm als Dritte, behauptete diesen Platz souverän dank fehlerfreien Schießens. Auch die Einzel-Zweite Preuß untermauerte ihre gute Form, verpasste auf der Schlussrunde nach einem Nachlader die Chance auf Platz zwei.

Dort landete Schweden trotz einer Strafrunde und neun Nachladern mit einem Vorsprung von 6,3 Sekunden. "Hanna Öberg ist halt Hanna Öberg. Mir war bewusst, dass ich da läuferisch aktuell den Kürzeren ziehe", sagte Preuß im ZDF: "Es war sehr hart, die Bedingungen waren extrem langsam. Bei so weichen und stumpfen Schneeverhältnissen tue ich mich noch etwas schwer. Aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden."

Nach der Staffel der Männer am Donnerstag (15.20 Uhr) bestreiten die Frauen am Freitag (14.45 Uhr) ihren ersten Sprint der Saison. In Folge des Sprints der Männer am Samstag (14.45 Uhr) stehen am Sonntag (14.00 und 16.00 Uhr/alles ZDF und Eurosport) zum Abschluss des Weltcups in Schweden noch die beiden Verfolgungen an.