"Nachdem ich die Vorstellung von Fury gegen Ngannou gesehen habe, bin ich von Fury nicht überzeugt. Das große Geld verdirbt irgendwann den Sportler. Bei dem Kampf habe ich den alten Fury nicht mehr gesehen", sagte der Bochumer im Gespräch mit dem SID.
Am 17. Februar werden der britische WBC-Weltmeister und der WBA-, WBO- und IBF-Champion aus der Ukraine in Riad um die Krone des unumstrittenen Königs ihrer Gewichtsklasse kämpfen.
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Kabayel erwartet "50:50-Ding"
Im Oktober hatte Tyson Fury seinen Schaukampf gegen den MMA-Fighter Francis Ngannou jedoch nur knapp nach Punkten gewonnen und war dabei sogar zu Boden gegangen. Fury (35 Kämpfe, 34 Siege, ein Remis) und Alexander Usyk (21 Kämpfe, 21 Siege) sind jeweils ungeschlagen.
Zuletzt hatte sich Lennox Lewis im Jahr 1999 den Status des unumstrittenen Weltmeisters erkämpft. Diese historische Chance könnte Fury laut Agit Kabayel mental helfen. "Vielleicht ist der Kampf gegen Usyk Motivation, um noch einmal alles hochzufahren. Normalerweise war Fury für mich immer der Favorit", sagte der 31-Jährige: "Aber seit der letzten Vorstellung ist es nur richtig, Usyk da nicht abzuschreiben. Das ist ein 50:50-Ding."
Kabayel, ebenfalls noch ungeschlagen, tritt derweil am Samstag (ab 17 Uhr/DAZN) bei einem großen Event in Riad im Vor-Programm der Box-Stars Anthony Joshua und Deontay Wilder gegen den Russen Arslanbek Makhmudov an.
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