Der 17-Jährige warf im Finale einen überragenden Neun-Darter, der bei den Zuschauern großen Beifall auslöste. Der Neun-Darter kam im 11. Leg am Ende eines spannenden Legs zwischen den beiden Stars, die sich einen tollen Schlagabtausch lieferten.

Match-Center: Luke Littler vs. Rob Cross

Littler hatte einen Average von 103,76 zu Cross' 108 und beide lagen bei den Finishs mit 50 Prozent gleichauf - obwohl Littler deutlich mehr Checkouts von 140 und mehr warf.

The Nuke" schlug auf seinem Weg ins Finale Jermaine Wattimena mit 6:2 und Ricardo Pietreczko mit 7:3 - wobei letzterer Littler auf Instagram beschuldigte, "arrogant" zu sein, nachdem er den britischen Dartstar am Ende des Spiels zur Rede gestellt hatte und dann von der Bühne gestürmt war.

Pietreczko-Vorfall im Halbfinale

In einer Instagram-Story schrieb Pietreczko: "Ich weiß es wirklich zu schätzen, dass er in so einem Alter noch so ein Spiel spielen kann. Aber ich hoffe, dass seine Arroganz ihn bestraft."

Vor seiner Rückkehr an das Oche gegen Cross äußerte sich Littler in den sozialen Medien zu dem Vorfall: "Keine Ahnung, was ich falsch gemacht habe, keine Ahnung, was er gesagt hat. Er hat etwas gesagt und dann 'Mach das nicht noch einmal'."

Rob Cross hatte zuvor Ryan Searle mit 6:2 und Gerwyn Price mit 7:3 besiegt, war aber nicht in der Lage, Littler aus dem Weg zu räumen, der die Nummer fünf der Welt in diesem Jahr bereits im Halbfinale aus der Weltmeisterschaft geworfen hatte. Littler erhält 30.000 Pfund Preisgeld für seinen Sieg bei den Blåkläder Belgian Darts Open 2024.