DFB-Pokal: Forsberg-Hammer ebnet Weg ins Viertelfinale für RB

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DFB-Pokal: Forsberg-Hammer ebnet Weg ins Viertelfinale für RB
DFB-Pokal: Forsberg-Hammer ebnet Weg ins Viertelfinale für RB
DFB-Pokal: Forsberg-Hammer ebnet Weg ins Viertelfinale für RBProfimedia
RB Leipzig eröffnete den Pokalabend mit einer dominanten Vorstellung. In allen Statistiken sowie auf dem Platz überragten sie die Gäste aus Hoffenheim über 90 Minuten hinweg und wandelten diese Leistung in ein mehr als verdientes 3:1 um.

Ab ins Viertelfinale! Nach dem Triumph über die TSG aus Hoffenheim zieht RB Leipzig in die Runde der letzten Acht im diesjährigen DFB-Pokal ein. Emil Forsberg (9.) und Konrad Laimer (42.) brachten die roten Bullen zur Halbzeit bereits 2:0 in Front, während Hoffenheim absolut nicht ins Spiel fand. Der Anschlusstreffer von Kasper Dolberg in der 75. reichte nicht aus, neun Minuten später traf Timo Werner zum 3:1-Endstand und zertrümmerte die Hoffenheimer Titelträume. Randvermerk: Steven Nsoki sah in der 86. Minute nach einer Verwarnung für ein Wegschießen des Balls noch Gelb-Rot und durfte früher duschen als seine Kollegen.

Zu Beginn des Spiels war im Leipziger Stadion jedoch verhaltene Stimmung. Ein medizinischer Notfall im Zuschauerbereich sorgte dafür, dass die Leipziger Fans aus Respekt den lautstarken Support einstellten, erst im Laufe der zweiten Hälfte entwickelte sich in der Red Bull Arena wieder eine Geräuschkulisse. 

Leipziger Kaltschnäuzigkeit zwingt die TSG in die Knie

Nach gerade einmal knapp neun Minuten schlug es zum ersten Mal ein, Emil Forsberg konnte mit einem Traumtor Oliver Baumann überwinden. Kurz vor der Halbzeit erhöhte Konrad Laimer in der 42. Minute auf 2:0 für RB Leipzig. Zu diesem Zeitpunkt ragte die Torschusstatistik bereits in die Richtung der Hausherren (9:2). Nachdem beide Mannschaften daraufhin im zweiten Durchgang keinen einzigen Schussversuch aufs Konto addieren konnten, traf die bis dahin nicht existente TSG Hoffenheim zum Anschluss. Dolberg per Kopf ließ die Sinsheimer noch einmal auf eine mögliche Verlängerung hoffen. Timo Werner machte dann aber in der 84. Minute den Deckel drauf und ließ RB jubeln.

Der Titelverteidiger ist damit in der nächsten Runde, wo es die Möglichkeit einer Wiederholung des Finals 2023 gibt. Der SC Freiburg bekommt es kommende Woche mit dem SV Sandhausen zu tun. Ein auf dem Papier einfacher Gegner, der die Möglichkeit birgt, dass am 19. Februar bei der Auslosung das Los aus dem Breisgau der kommende Gegner wird. Jedoch ist in der aktuellen Form der Leipziger (letzte Pflichtspielniederlage Mitte September) keiner froh darüber, wenn sie den roten Bullen in der nächsten Runde begegnen müssen.

Hoffenheim hingegen war sichtlich bedient, gerade der Kapitän fand dafür klare Worte: "Teilweise kriegen wir abartige Tore, wie kriegen sie zu einfach, wir müssen das extrem schnell abschalten, sonst kommen wir in richtige Schwierigkeiten. Wir sind fast nur am Verlieren, das geht mir auf den Sack", so die Worte eines sichtlich bedienten Oliver Baumann im Interview bei Sky Sport nach dem Spiel. Zurecht, denn die Sinsheimer warten seit dem 10. Spieltag (3:0 auf Schalke) auf einen Sieg in der Liga. "Wir stecken mitten im Abstiegskampf", ein Zustand, der bei dem starbestückten Hoffenheimer Ensemble noch verstanden werden muss, damit die Saison 2022/23 für die TSG nicht in einem Desaster endet.

Oliver Baumann konnte wenig tun gegen die Hoffenheimer Individualfehler
Oliver Baumann konnte wenig tun gegen die Hoffenheimer Individualfehlerprofimedia