DSV-Sportdirektor Bitterling: Biathleten "mit Rückenwind" nach Ruhpolding

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige

DSV-Sportdirektor Bitterling: Biathleten "mit Rückenwind" nach Ruhpolding

Felix Bitterling blickt mit Optimismus auf die anstehenden Aufgaben der DSV-Biathleten in Ruhpolding,
Felix Bitterling blickt mit Optimismus auf die anstehenden Aufgaben der DSV-Biathleten in Ruhpolding,Profimedia
Felix Bitterling nimmt aus dem ersten Heim-Weltcup in Oberhof mit den deutschen Biathleten eine gesunde Portion Selbstvertrauen mit. "Ich denke schon, dass wir insgesamt mit Rückenwind nach Ruhpolding fahren", sagte der Sportdirektor des Deutschen Skiverbandes mit Blick auf die ab Mittwoch in Bayern anstehenden Wettkämpfe: "Die Fans geben uns riesigen Auftrieb, die werden wir dort auch wieder stehen haben. Deshalb greifen wir wieder an."

Er habe am Rennsteig "viel Positives gesehen - gerade bei den Sprints", so Bitterling weiter: "Bei den Verfolgern haben wir es wie schon das eine oder andere Mal nicht so rübergekriegt. Das ist ein bisschen eine Selbstverständnisfrage, wie wir rangehen. Daran müssen wir arbeiten." Ernüchternd sei auch die Frauen-Staffel gewesen: "Ein gebrauchter Tag. Es ist nicht viel zusammengelaufen."

Dafür sei der zweite Platz der Männer-Staffel "aller Ehren wert gewesen. Das nehmen wir mit nach Ruhpolding." Nicht mit nach Ruhpolding darf Toptalent Selina Grotian, die sich im zweitklassigen IBU Cup laut Bitterling "ein positives Erlebnis" holen soll. Wer nachrückt, blieb zunächst offen. Bei den Männern soll es derweil keine personellen Veränderungen geben.