Pinguins Bremerhaven in der Verlängerung - Eisbären Berlin mit Comeback

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Pinguins Bremerhaven in der Verlängerung - Eisbären Berlin mit Comeback

Die Pinguins leben den DEL-Traum.
Die Pinguins leben den DEL-Traum.Profimedia
Der deutsche Eishockey-Rekordmeister Eisbären Berlin hat sich in den DEL-Play-offs gut erholt von der herben Auftakt-Pleite gegen die Adler Mannheim gezeigt und in der Viertelfinal-Serie ausgeglichen. Drei Tage nach dem 1:7 in Spiel eins gewannen die Eisbären in Mannheim mit 4:2 (0:2, 3:0, 1:0) - dank fulminanter 102 Sekunden im zweiten Drittel.

Vor 13.135 Zuschauern erwischten die Adler einen Start nach Maß und führten schnell durch Stefan Loibl (2.) und David Wolf (5.). In einer beeindruckend starken Phase sorgten dann aber Ty Ronning (28.) sowie Marcel Noebels und Lean Bergmann (beide 29.) für die Wende. Der Treffer des Ex-Mannheimers Bergmann sorgte für erhitzte Gemüter. Tobias Eder (59.) machte schließlich alles klar. Für das Weiterkommen sind vier Siege nötig.

Match-Center: ERC Ingolstadt vs. Pinguins Bremerhaven

Jubiläum von Pietta

Der frühere Nationalspieler Daniel Pietta hat derweil bei seinem Jubiläumsspiel eine bittere Heimniederlage mit dem ERC Ingolstadt kassiert und auch das zweite Spiel der Play-off-Serie gegen Hauptrunden-Champion Fischtown Pinguins Bremerhaven verloren. Beim 1000. DEL-Einsatz des Stürmers unterlag der Vorjahresfinalist nach 3:1-Führung 3:4 (1:0, 2:1, 0:2, 0:1) nach Verlängerung.

Mathew Bodie (7.), Philipp Krauß (23.) und Maurice Edwards (30.) schossen vor 4370 Zuschauern bei einem Gegentor von Christian Wejse (29.) die vermeintlich sichere ERC-Führung heraus. Jan Urbas (41.) und Wejse (43.) brachten die Gäste in die Verlängerung, in der Colt Adam Conrad (65.) für die Entscheidung sorgte.

Pietta (37) erreichte als zwölfter Profi die 1000-Spiele-Marke (Hauptrunde und Play-offs zusammengerechnet), Rekordhalter ist die Kölner Ikone Mirko Lüdemann mit 1197 Einsätzen von 1993 bis 2016.

Spiel drei in allen vier Viertelfinals findet am Freitagabend (19.30 Uhr/MagentaSport) statt. Meister Red Bull München führt 2:0 in seiner Serie gegen die Grizzlys Wolfsburg. Bei Straubing gegen Schwenningen steht es 1:1.