Ottawa Senators vs. Toronto Maple Leafs: 0-3
Tim Stützle von den Ottawa Senators musste gegen die Toronto Maple Leafs eine klare Niederlage hinnehmen. Gegen die viertplatzierten Maple Leafs, die mit dem Sieg die 100 Punkte-Marke durchbrachen, verbuchten die Senators zwar mehr Abschlüsse, konnten aber keinen Treffer erzielen. Ilya Samsonov im Tor Torontos legte 31 Paraden hin. Für Samsonov war es der vierte Shutout in dieser Saison und der zehnte insgesamt in der NHL.
"Großartig. Das ist natürlich das, was man von ihm sehen will", sagte Maple Leafs-Trainer Sheldon Keefe. "Ich glaube nicht, dass es hier heute Abend viele Offensivaktionen gab, aber sie hatten sicherlich die besseren Chancen im Spiel, würde ich sagen. Er war ausgezeichnet." Es war auch Samsonovs erster Sieg seit dem 17. März. Er hatte sich vor kurzem wegen der Geburt seines Sohnes eine Woche frei genommen.
Stützle schoss in 26 Minuten auf dem Eis dreimal aufs Tor der Maple Leafs, konnte jedoch Samsonov nicht bezwingen. Die Maple Leafs rissen das Spiel im zweiten Drittel an sich und erzielten alle drei Treffer in den zweiten 20 Minuten. Michael Bunting erzielte die Führung nach einer Minute im zweiten Drittel, William Nylander erhöhte und Radim Zohorna setzte kurz vor Ende des mittleren Drittels den Schlusspunkt.
Die Senators sind nach dieser Niederlage nun auf den 11. Platz in der Eastern Conference abgerutscht.
Philadelphia Flyers vs. Buffalo Sabres: 3-6
Die Philadelphia Flyers mussten eine Heimpleite gegen die Buffalo Sabres mit John-Jason Peterka hinnehmen. Der Deutsche konnte in 12 Minuten auf dem Eis keinen Scorerpunkt beisteuern. Sein +/- auf dem Eis betrug -2. Das änderte allerdings wenig am souveränen Sieg der Sabres in Philadelphia.
Zwar waren die Flyers im ersten Drittel in Führung gegangen, doch den Sabres gelang noch vor der ersten Pause der Ausgleich. Ein Dreifachschlag Buffalos früh im zweiten Drittel stellte dann die Weichen auf Sieg für die Sabres. Schon nach vier Minuten im zweiten Drittel waren sie auf 4:1 davongezogen. Auch das 5:1 folgte noch im zweiten Spielabschnitt, Alex Tuch markierte sein zweites Tor des Tages. Zwar verkürzten die Flyers noch einmal auf 3:5, aber die Sabres hatten die richtige Antwort parat und es war erneut Alex Tuch, der mit seinem dritten Treffer auf 6:3 erhöhte, was gleichzeitig den Endstand bedeutete.
Die Sabres tauschten durch ihren Sieg mit den Senators die Plätze und sind nun 10. im Osten. Die Flyers rangieren weiter auf Platz 14 in der Eastern Conference.
Edmonton Oilers vs. Anaheim Ducks: 6-0
Die Edmonton Oilers um Leon Draisaitl und Connor McDavid fertigten die Anaheim Ducks mit 6:0 ab. Der deutsche Eishockeystar erreichte dabei mit einem Hattrick die 50-Tore-Marke und führte seine Edmonton Oilers in die Play-offs der Profiliga NHL. Nach der Gala Draisaitls haben die Kanadier ihren Platz in der Meisterrunde bei fünf ausstehenden Hauptrundenspielen vorzeitig sicher. Draisaitl traf zum 2:0 (23.), in Überzahl zum 4:0 (32.) und in Unterzahl zum Endstand (56.). Dem gebürtigen Kölner gelangen als erstem Oilers-Spieler überhaupt 30 Powerplay-Treffer in einer Saison. Auf 50 Tore kam der 27-Jährige bereits zum dritten Mal nach 2018/19 und 2021/22. "Ich war im dritten Drittel wahrscheinlich etwas zu egoistisch und habe von überall geschossen", sagte Draisaitl schmunzelnd zur Jagd auf Tor Nummer 50: "Ich hätte nicht gedacht, dass es in Unterzahl klappt, aber ich nehme es mit." Es sei toll, dass es anders als bei seinen vorherigen beiden 50ern in eigener Halle geklappt habe, "ich bin sehr stolz und glücklich". Sturmkollege Connor McDavid würdigte die Leistung als "wirklich, wirklich beeindruckend". Edmonton hat nun viermal nacheinander die Postseason erreicht.
Neben Draisaitl traf für die Oilers auch noch Zach Hyman, der im ersten Drittel nach 18 Minuten die Führung herstellte. Den Treffer zum 3:0 erzielte der Kanadier Darnell Nurse, den fünften Treffer erzielte Connor McDavid, der sein Scoringkonto auf 146 aufstockte und nun bei 62 Treffern und 84 Vorlagen steht.
Chicago Blackhawks vs. New Jersey Devils: 3-6
Lukas Reichel von den Chicago Blackhawks hat gegen die New Jersey Devils zwar einen Treffer erzielen können, allerdings half das seinen Blackhawks gegen die Devils nur zu einer zwischenzeitlichen Führung. Nachdem die Devils in Führung gegangen waren, drehten die Blackhawks das Spiel, Lukas Reichel erzielte dabei das 2:1 für Chicago. Die Devils scherte dies jedoch recht wenig, in den nächsten 23 Minuten gelangen ihnen fünf Treffer, sodass sie - nach dem zwischenzeitlichen 3:4 durch die Blackhawks - am Ende souverän mit 6:3 gewannen.
Reichels Blackhawks stehen nach der Niederlage weiter auf dem 16. und letzten Platz im Westen.
Arizona Coyotes vs. San José Sharks: 2-7
Die San Jose Sharks vom Deutschen Nico Sturm haben gegen die Arizona Coyotes einen mehr als souveränen Sieg eingefahren. Nico Sturm bereitete früh nach zwei Minuten den Führungstreffer für die Sharks vor, Noah Gregor veredelte Sturms Assist. Noch im ersten Drittel zogen die Devils auf 3:0 davon, kassierten aber noch das 3:1 kurz vor Ende des ersten Drittels.
Vier Treffer in Folge durch die Sharks ließen das Ergebnis aus Sicht der Coyotes aus den Fugen geraten, Sturm assistierte erneut beim fünften Tor der Sharks durch Noah Gregor, der später seinen Dreierpack perfekt machen sollte.
Für die Sharks war es der dritte Sieg in Folge, inzwischen stehen sie auf Rang 14 der Western Conference, einen Platz hinter den Coyotes.
Weitere Ergebnisse:
Seattle Kraken vs. Los Angeles Kings: 1-3
Cloumbus Blue Jackets vs. Florida Panthers: 0-7
Montreal Candiens vs. Carolina Hurrikanes: 0-3
Tampa Bay Lightning vs. New York Islanders: 5-0