Alireza Jahanbakhsh (104.) hatte für Iran den Ausgleich auf dem Fuß, traf in der über 16-minütigen Nachspielzeit aber den Innenpfosten, Katar-Keeper Meshaal Barsham (105.) rettete den Titelverteidiger zudem mit einer Last-Minute-Parade.
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Zuvor hatte Sardar Azmoun (4.) den Iran in Führung gebracht. Jassem Abdulsallam (17.) und Akram Afif (43.) drehten die Partie für Katar, ehe Alireza Jahanbakhsh (51.) per Handelfmeter den erneuten, zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte.
Wilde Schlussphase: Katar jubelt
Der viermalige Titelträger aus dem Iran übernahm im Anschluss wieder die Kontrolle, verpasste es nach dem Aush´gleich aber, ein weiteres Tor nachzulegen. Stattdessen brachte Ali (82.) das Al-Thumama-Stadion in Doha mit dem Siegtreffer für Katar zum beben. In einer wilden Schlussphase mit weiteren guten Chancen auf beiden Seiten sah Irans Shoja Khalilzadeh (90.+3) noch die Rote Karte.
Katars Finalgegner Jordanien hatte im ersten Halbfinale am Dienstag sensationell das von Jürgen Klinsmann trainierte Südkorea aus dem Turnier geworfen (2:0). Gegen die auf dem Papier klar überlegenen Südkoreaner gelangen Yazan Al-Naimat (53.) und Musa Suleimani (66.) im Ahmed bin Ali Stadium von Al-Rayyan die Treffer zum historischen Finaleinzug. Die Überraschungsmannschaft hat dadurch am Samstag erstmals die Chance auf den Titel.