Zum Abschluss des 13. Spieltags gibt es beim Topspiel zwischen dem SK Sturm und Red Bull Salzburg keinen Sieger. Nachdem Leon Grgic (46.) mit Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit in Führung brachte, glich Yorbe Vertessen (66.) die Partie aus.
In der torlosen ersten Halbzeit war Sturm die klar spielbestimmende Mannschaft, ohne sich jedoch Hochkaräter zu erspielen. Salzburg hatte zwar mehr Ballbesitz, konnte damit aber so gut wie nichts anfangen.
Nach der Pause klingelte es nur 20 Sekunden nach Wiederanpfiff: Otar Kiteishvilli traf bei einem Abschluss das Knie von Grgic, der den Ball entscheidend ins Tor abfälschte.
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Red Bull Salzburg: Alexander Schlager rettet den Punkt
In der Folge entwickelte sich fast ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, der mit dem Ausgleich für die Bullen endete. Die eingewechselten Moussa Yeo und Vertessen kombinierten sich traumhaft vor das Grazer Tor, Vertessen ließ bei seinem Abschluss Oliver Christensen keine Chance.

In der Schlussphase drückte Sturm auf den Lucky Punch, doch Salzburg rettete den Punkt über die Zeit. Der 18-jährige Jacob Hödl (87.) hatte noch die beste Chance, Alexander Schlager entschärfte den Schuss allerdings mit einer starken Parade.
So bleibt Salzburg mit einem Spiel mehr als Sturm Tabellenerster, die Schwoazn könnten mit dem ausstehenden Spiel gegen die WSG Tirol aber komplett aufschließen.
SK Rapid kommt nicht über ein Unentschieden hinaus
Am Nachmittag holte Rapid Wien bei der WSG Tirol nur ein 1:1-Unentschieden. Die Tiroler gingen früh durch Baden Frederiksen in Führung (7.), wobei Rapids Tormann Gartler nicht gut aussah.
Rapid tat sich lange schwer und hatte Glück, dass ein Kopfballtor von Leihspieler Böckle wegen Abseits aberkannt wurde. Erst Joker Ercan Kara sorgte mit einem Solo und einem Schuss aus der Distanz (73.) für den Ausgleich.
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In der Nachspielzeit traf Tirols Ola-Adebomi nur die Latte. Mit dem Punkt stand Rapid bei 24 Zählern und zog vorübergehend mit Tabellenführer Salzburg gleich, während die WSG mit 14 Punkten Rang neun belegte.

LASK bleibt perfekt unter Dietmar Kühbauer
Der Linzer AK bleibt unter Dietmar Kühbauer ohne Gegentor und damit auch ohne Punktverlust. Altach startete zwar stark ins Spiel, doch ein frühes Tor von Mustapha zählte wegen Abseits nicht.
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Der LASK übernahm danach zunehmend die Kontrolle und profitierte in der 30. Minute von einem Eigentor Yalcins nach einer Ecke. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten, unter anderem durch Bähre, Greil und Hrstic, blieb es beim 1:0 für die Linzer. Damit rückte der LASK auf Platz sechs vor, während Altach auf Rang zehn zurückfiel.
