Bundesliga: Effektive Leipziger auf den Spuren der Bayern - Köln bleibt Vorletzter

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Bundesliga: Effektive Leipziger auf den Spuren der Bayern - Köln bleibt Vorletzter

Aktualisiert
Leipzig ist vor allem dank Openda (l.) und Simons (r.) zurück in der Erfolgsspur
Leipzig ist vor allem dank Openda (l.) und Simons (r.) zurück in der ErfolgsspurOpta by StatsPerform/AFP
Timo Werner (15.) per Foulelfmeter und dann überfallartig mit Toren von Lois Openda (40./45.+3) und David Raum (43.): Der RB Leipzig ist in der Bundesliga dank fünf Zauber-Minuten wieder in der Erfolgsspur. Durch den 6:0 (4:0)-Erfolg gegen den 1. FC Köln klettern die Bullen nach zuletzt zwei Unentschieden vorübergehend auf einen Champions-League-Platz. Benjamin Sesko (88.) und Christoph Baumgartner (90.+2) erhöhten nach der Pause auf den Endstand.

Der 1. FC Köln, bei dem Mathias Olesen nur zehn Minuten nach seiner Einwechslung mit Gelb-Rot vom Platz gestellt wurde, bleibt dagegen mit vier Punkten Vorletzter.

Zum Match-Center: RB Leipzig vs. 1. FC Köln

Bundesliga: Olmo erneut verletzt

Bitter für RB: Dani Olmo, der erst vergangene Woche nach langer Verletzungspause zurückgekehrt war, musste nur wenige Minuten nach seiner Einwechslung (63.) wieder vom Platz. Nachdem Luca Kilian den Spanier zu Fall gebracht hatte, griff sich dieser mit schmerzverzerrtem Gesicht an die linke Schulter.

Noten: Leipzig vs. Köln
Noten: Leipzig vs. KölnFlashscore

Für Köln wird es derweil sportlich immer brenzliger. Mit nur vier Punkten auf Rang 17 steckt der FC derzeit tief in der Gefahrenzone fest. Dabei hatten die Rheinländer nach dem Derbysieg gegen Borussia Mönchengladbach (3:1) neue Hoffnung geschöpft.

Leipzig drückt von Beginn an

Die ersten Gelegenheiten gehörten in der Red Bull Arena vor 46.418 Zuschauern dann auch den Gastgebern, die das Spiel von Beginn an kontrollierten. Die Schüsse von Openda (3.) und Xavi Simons (6.) parierte Schwäbe jedoch. Leipzig ließ den Ball durch die eigenen Reihen laufen, Eric Martel brachte schließlich Amadou Haidara im Strafraum ungeschickt zu Fall. Werner verwandelte den anschließenden Foulelfmeter sicher.

RB drängte weiter, scheiterte zunächst jedoch an der Kölner Defensive und Schwäbe. Wenig später wurde es vor dem Leipziger Tor hektisch. Doch Luca Waldschmidt traf zuerst den Pfosten, dann Mitspieler Davie Selke (34.), zudem lag eine Abseitsposition vor.

Hocheffektiv: Leipzig schenkt Köln sechs Tore ein

Und dann zündete die RB-Offensive: Kurz nacheinander schlug der Ball gleich dreimal im Kölner Tor ein. Raum traf zuerst den Pfosten, der Ball prallte jedoch von Schwäbe ab und über die Linie.

Stats: Leipzig vs. Köln
Stats: Leipzig vs. KölnFlashscore

RB lief auch nach der Pause weiter an, Schwäbe verhinderte gegen Werner zunächst Schlimmeres. Auf Leipziger Seite sorgte Olmo für eine Schrecksekunde, für den Offensivspieler kam Fabio Carvalho. Auch Werner musste zuvor angeschlagen raus.