Nächste Highlights
Freitag, 20:30 Uhr: Borussia Mönchengladbach vs. RB Leipzig (Sky und Flashscore-Audioreportage)
Samstag, 15:30 Uhr: FC Bayern vs. FC St. Pauli (Sky, DAZN und Flashscore-Audiokonferenz)
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14:07 Uhr - Gladbach-Trainer Eugen Polanski will Kapitän Tim Kleindienst nach einem halben Jahr Verletzungspause behutsam aufbauen. Doch dessen Konkurrent Haris Tabakovic hat andere Pläne. "Mit zwei großen Stürmern zu spielen, macht Spaß", sagte der 1,94 m große Bosnier gegenüber der Sport Bild. Vor dem Heimspiel gegen RB Leipzig hat sich der siebenfache Saison-Torschütze für eine Doppelspitze ausgesprochen.

12:29 Uhr - PK HEIDENHEIM - Holger Sanwald, Vorstandschef bei Schlusslicht 1. FC Heidenheim, hat seinem langjährigen Trainer Frank Schmidt auch in der aktuellen Krise den Rücken gestärkt. Dass der Klub am 51-Jährigen festhalte, sei "eine Selbstverständlichkeit. Unser Weg passiert nur gemeinsam mit unserem Trainer. Der Frank hat die volle Unterstützung."
Der FCH liegt nach elf Spielen mit fünf Punkten auf dem letzten Tabellenplatz, der Klub von der Ostalb hat bisher die wenigsten Tore erzielt und die schlechteste Abwehr. Der Abstand zum ersten Nichtabstiegsplatz beträgt aber nur drei Zähler. Deshalb werde man "nicht aufgeben", so Sanwald, und "immer voll angreifen".

Schmidt forderte seine Spieler nach bisher acht Liga-Niederlagen auf, dass man die Situation zu 100 Prozent annehmen müsse "und nicht irgendwo in Selbstmitleid verfällt. Da müssen wir uns befreien, indem wir uns an die eigene Nase packen, indem wir über Klarheit und Einfachheit einen Schritt nach vorne machen."
Man müsse wieder, fügte der FCH-Coach an, "eine gewisse Form des Selbstbewusstseins an den Tag legen, auch wenn es nicht einfach ist. Es ist jetzt wichtig, dass die Elf, die aufläuft, ein Signal gibt auf dem Platz und zeigt, dass wir uns eben nicht ergeben. Wir müssen jetzt drei Punkte holen, egal wie." Dabei muss Schmidt auf Angreifer Budu Zivzivadze (Knieprobleme) verzichten.
12:24 Uhr - PK BREMEN - Vierter Heimsieg in Serie? Das wäre so ganz nach dem Geschmack von Werder Bremens Trainer Horst Steffen. "Ich freue mich auf ein volles Stadion und eine Atmosphäre, die uns Energie bringt, wo wir gut sein wollen und am liebsten auch den vierten Heimsieg feiern wollen", sagte Steffen vor der Partie gegen den 1. FC Köln am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
Vier Liga-Erfolge hintereinander – das hat es im Weserstadion zuletzt vor siebeneinhalb Jahren gegeben. Höchste Zeit also nach Meinung der Bremer, zumal es bei der Partie des Liganeunten gegen den Zehnten auch um einen Platz in der oberen Tabellenhälfte geht.
"Natürlich hoffen wir, dass wir uns in der oberen Tabellenhälfte festsetzen", so Steffen auf der Spieltagspressekonferenz am Donnerstag. Es sei "das Ziel, dass wir das Heimspiel nutzen, um klarzumachen: 'Wir sind gut.'"
10:26 Uhr - RB LEIDET UNTER OUEDRAOGO-AUSFALL - Trainer Ole Werner von RB Leipzig bedauert den Ausfall von Shootingstar Assan Ouédraogo. "Natürlich ist das bitter für uns, dass er nicht zur Verfügung steht. Für ihn ist es schade, dass er diesen guten Lauf, in dem er gerade ist, nicht fortführen kann", sagte Werner vor dem Bundesliga-Duell mit Borussia Mönchengladbach am Freitagabend (20.30 Uhr/Sky und Flashscore-Audioreportage).
Ouédraogo gehe es aber "soweit gut", betonte Werner. Es sei keine "schwerwiegende Verletzung", weshalb der Mittelfeldspieler gegen Werder Bremen (2:0) zunächst noch habe weiterspielen können. Dennoch bestehe das Risiko, "dass Folgeverletzungen entstehen können, weil die gesamte Struktur einfach nicht so gut gehalten wird", erklärte Werner: "Das ist der Grund, warum wir ihn rausnehmen müssen, weil wir dem Ganzen wirklich Zeit einräumen wollen, um nichts zu riskieren."
Ouédraogo hatte sich im Spiel gegen Bremen eine Sehnenverletzung in der linken Kniekehle zugezogen. Der Jung-Nationalspieler hatte zuvor sowohl in der DFB-Elf, als auch im Verein starke Leistungen gezeigt. Im entscheidenden WM-Qualifikationsspiel gegen die Slowakei (6:0) erzielte der 19-Jährige bei seinem Debüt den Treffer zum Endstand. Auch gegen Bremen traf Ouédraogo, der bereits in der vergangenen Saison von mehreren Verletzungen ausgebremst worden war.
In Gladbach muss Werner auch weiterhin auf Romulo verzichten. Der Stürmer benötige nach einer Reizung im Knie noch Ruhe, sagte der RB-Coach. Yan Diomande, der gegen Bremen einen Nasenbeinbruch erlitten hatte, steht laut Werner jedoch zur Verfügung.
VORSCHAU 12. SPIELTAG - Los geht's am Freitagabend mit einem Duell, das noch vor wenigen Wochen wohl sehr einseitig gelaufen wäre: Borussia Mönchengladbach hat sich unter Eugen Polanski jedoch stabilisiert und mit der neuen 3-5-2-Formation ins Tabellenmittelfeld gearbeitet. Gegner RB Leipzig hingegen ist auswärts anfällig und tat sich am Niederrhein zuletzt schwer, außerdem musste man unter der Woche den Ausfall von Shootingstar Assan Ouédraogo verkraften.
Am Samstag greift der Spitzenreiter ein, und die Ausgangslage ist so klar wie selten. Bayern hat nach elf Spieltagen die beste Zwischenbilanz der Bundesliga-Historie vorzuweisen, ist seit 20 Ligaspielen ungeschlagen und führt die Tabelle seit über 440 Tagen an. Zugleich droht St. Pauli die neunte Liga-Niederlage in Serie, nachdem der Traumstart vollkommen verpufft ist.
Deutlich enger dürfte es im Weserstadion zugehen, wo Werder Bremen auf den 1. FC Köln trifft. Während Köln nach einigen unglücklichen Niederlagen und dem Aus im DFB Pokal in einer Formdelle steckt, wollen die Norddeutschen im 100. Bundesligaspiel von Jens Stage den nächsten Heimdreier holen. Interessant: Horst Steffen und Lukas Kwasniok treffen auf der Trainerbank bereits zum sechsten Mal aufeinander, beide haben sich von der Amateurebene bis in die Bundesliga hochgearbeitet.
Parallel will Heidenheim beim Lieblingsgegner Union Berlin die sechste Auswärtsniederlage in Folge vehindern, außerdem kehrt Sandro Wagner an seinem 38. Geburtstag mit dem FC Augsburg zur TSG Hoffenheim zurück.

Ab 18:30 Uhr wollen die Leverkusener im direkten Duell bestätigen, dass sie zum ersten Mal in dieser Saison in der Tabelle vor Borussia Dortmund stehen. Während die Werkself inzwischen zum zweikampfstärksten Team der Liga geworden ist, könnte der BVB erstmals unter Niko Kovac drei Spiele ohne Sieg bleiben. Die Partie in der BayArena ist zudem der erste Teil eines "Back-to-Back-Spiels" (nach US-Vorbild), denn bereits drei Tage später begegnen sich beide erneut im DFB Pokal.
Der Sonntag startet mit den kriselnden Hamburgern, die im Heimspiel gegen den VfB Stuttgart den stark aufgelegten Deniz Undav unter Kontrolle bringen wollen. Der Nationalstürmer erzielte in seinen letzten vier Einsätzen sechs Tore, gegen den HSV will er nachlegen.

So geht es auch Eintracht Frankfurt, das in den vergangenen Wochen ein echtes Offensivspektakel geboten hat. Alles andere als ein Sieg gegen Wolfsburg wäre eine Überraschung, nachdem der VfL in den letzten acht Spielen von Rang 3 auf Rang 15 abgerutscht ist.
Mit einem Duell der Europa-Starter wird der Spieltag ab 19:30 Uhr beschlossen: Mainz 05 will nach dem Betriebsausflug nach Rumänien in der Conference League beim SC Freiburg einen Schritt aus dem Abstiegskampf machen, muss dafür aber auf die gesperrten Nadiem Amiri und Dominik Kohr verzichten.
Der 12. Spieltag der Bundesliga
Freitag, 20:30 Uhr: Borussia Mönchengladbach vs. RB Leipzig (Sky und Flashscore-Audioreportage)
Samstag, 15:30 Uhr: FC Bayern vs. FC St. Pauli (Sky, DAZN und Flashscore-Audiokonferenz)
Samstag, 15:30 Uhr: TSG Hoffenheim vs. FC Augsburg (Sky, DAZN und Flashscore-Audiokonferenz)
Samstag, 15:30 Uhr: Union Berlin vs. 1. FC Heidenheim (Sky, DAZN und Flashscore-Audiokonferenz)
Samstag, 15:30 Uhr: Werder Bremen vs. 1. FC Köln (Sky, DAZN und Flashscore-Audiokonferenz)
Samstag, 18:30 Uhr: Bayer Leverkusen vs. Borussia Dortmund (Sky und Flashscore-Audioreportage)
Sonntag, 15:30 Uhr: Hamburger SV vs. VfB Stuttgart (DAZN und Flashscore-Audioreportage)
Sonntag, 17:30 Uhr: Eintracht Frankfurt vs. VfL Wolfsburg (DAZN und Flashscore-Audioreportage)
Sonntag, 19:30 Uhr: SC Freiburg vs. Mainz 05 (DAZN und Flashscore-Audioreportage)
