"Das kommt überhaupt nicht in Frage. Ich werde meinen Pfad nicht verlassen und will versuchen, meine Leistung zu bringen. Der Rest kommt dann von ganz alleine", sagte Goretzka gegenüber Sky-Reportern. Über einen Bankplatz sei er aber nie erfreut: "Ich möchte immer in der Startelf stehen, das ist mein Anspruch."
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Tuchel: "Überhaupt kein Problem mit Leon"
Sein Team sieht er nach dem knappen Sieg über Union Berlin auf dem Weg der Besserung: "Es war kein leichtes Spiel. Es war wichtig, dass wir nach dem verlorenen Spiel eine Reaktion gezeigt haben. Heute haben wir ein ordentliches Spiel gemacht, eine solide Leistung."
Über einen Streit in der Kabine wollte auch Trainer Thomas Tuchel nach dem Spiel nichts wissen: "Ich habe überhaupt kein Problem mit Leon, ich glaube, er auch nicht mit mir. Er hat super trainiert", versuchte Tuchel die Gemüter zu beruhigen.
Goretzka muss sich Konkurrenzkampf stellen
Vor dem Spiel hatte er noch verlauten lassen, dass Goretzka heute "spiele, da Guerreiro auf hinten links rückt". Ob Goretzka nun mit Siegtorschütze Raphael Guerreiro einen direkten Konkurrenten habe, bejahte Tuchel: "Wir haben 16, 17, 18 Spieler, die beginnen wollen. Du musst da sein, wenn der Trainer dich aufstellt. Das ist das Leben eines Fußballprofis. Aber ich glaube, da gibt es Schlimmeres", kommentierte Tuchel die natürliche Konkurrenzsituation der Bayern.
Auch der Cheftrainer des Rekordmeisters sah Besserungen im Spiel seiner Mannschaft: "Ich habe kein Problem mit dem Spiel, der Gegner hat extrem tief verteidigt. Am Ende haben wir eine Torchance zugelassen, aber insgesamt war das okay heute. Ich fand uns ganz anders als gegen Bremen. Bei Kontern waren wir definitiv aufmerksamer."