Sammer war selbst Sportvorstand beim Rekordmeister gewesen. Er finde, fügte der Europameister von 1996 an, dass "das Gleichgewicht, was den FC Bayern betrifft, auch in Form der Kritik an Max Eberl, auf Dauer nicht gut für den Klub ist".
Er würde sich, so Sammer, "für den Klub wünschen, dass Max ein bisschen mehr in Ruhe gelassen wird, dass er ein bisschen mehr in Ruhe arbeiten kann und dass sich nicht alle Medien, alle Experten an diesem Thema abarbeiten."
Man brauche "keinen Kuschelkurs. Man muss Dinge auch einmal klar benennen", führte Sammer weiter aus: "Aber es ist immer besser, keine latente Unruhe zu haben, weil das auf Dauer auch ein gewisses Alibi für die Spieler, für die Ergebnisse bringt."
Seit Tagen sorgen die kontroversen Aussagen von Ehrenpräsident Uli Hoeneß über Eberl für einigen Wirbel. Hoeneß trage eben "sein Herz auf der Zunge", sagte Sammer: "Er ist alt genug zu wissen, was er tut."