"Man hat glaube ich gesehen, dass wir ein bisschen nervös waren, aber wir haben zum großen Teil ein gutes Spiel gemacht", sagte die Eintracht-Kapitänin im Vereins-TV. Es sei "schade", dass die Mannschaft nun mit einem Tor Rückstand in die Partie am 18. September (20 Uhr) in Madrid gehe, erklärte die Offensivspielerin. Aber Frankfurt könne "mutig und selbstbewusst" mit Blick auf das Rückspiel sein: "Ganz ehrlich, wenn uns das heute nicht Mut macht, dann weiß ich nicht was sonst."
Zum Match-Center: Eintracht Frankfurt vs. Real Madrid
"Wir wissen, dass es schwer wird"
Frankfurt hatte sich am Donnerstagabend im Stadion am Brentanobad über weite Strecken gut präsentiert, doch Real hatte seine Chancen gnadenlos genutzt. Nicole Anyomi (45.) hatte die Gastgeberinnen nach einem 0:2-Rückstand wieder ins Spiel gebracht, bis zum Ende übte die Eintracht Druck aus - jedoch ohne Erfolg.
"Nicht, dass Real Madrid hier ein Feuerwerk abgebrannt hat in der ersten halben Stunde, aber wir waren nicht so richtig drin", sagte Trainer Niko Arnautis. Doch vor allem aus der zweiten Halbzeit nehme man "diese Energie und dieses Selbstverständnis, dass es möglich ist" mit, betonte der SGE-Coach. "Es ist nicht vorbei. Wir wissen, dass es schwer wird", aber mit einem solchen Auftritt könne Frankfurt "auch Real Madrid mit einem Tor" zu Hause schlagen, sodass es "zumindest in die Verlängerung geht", erklärte Arnautis: "Und dann wäre alles möglich."
Für die Frankfurterinnen geht es zunächst in der Bundesliga weiter. Nach dem gelungenen Auftakt gegen die SGS Essen (5:0) sind Freigang und Co. am Sonntag (18.30 Uhr/DAZN und MagentaSport) bei der TSG Hoffenheim gefordert.
Zum Match-Center: TSG Hoffenheim vs. Eintracht Frankfurt