Gleich das erste Los des Abends zeigte den Drittligisten 1. FC Saarbrücken. Auch wenn es auf dem Papier das leichteste verbliebende Los war, müssen die Saarländer ernst genommen werden. Denn nach den Erfolgen gegen Bayern München und Eintrach Frankfurt hat der Tabellen-Neunte der 3. Liga gezeigt, dass man mit ihnen rechnen muss. Auch im Viertelfinale bekommen sie es mit einem Bundesligisten zu tun: Borussia Mönchengladbach kommt ins Ludwigsparkstadion und wird versuchen, nicht das nächste Team zu sein, was dem Favoritenschreck unterliegt.
Nur gut zwei Stunden war die Partie zwischen Bayer Leverkusen und dem VfB Stuttgart vorbei, da wurde ihnen direkt das nächste direkte Duell aufgetischt. Zum vierten Mal in der Geschichte des DFB-Pokals kommt es zu dieser Begegnung, jedes Mal fand sie in Leerkusen statt - genau wie auch diese Saison. Die Werkself behielt stets die Oberhand.
Doppeltes Zweitliga-Duell
Zum Zweitliga-Duell kommt es in Berlin, wenn Hertha BSC gegen den 1. FC Kaiserslautern antritt. Bereits gestern spielten beide Mannschaften gegeneinander, beim Spiel im Kaiserslauterner Fritz-Walter-Stadion behielt die alte Dame mit 1:2 die Oberhand.
Ein weiteres Duell zweier Zeitligisten findet in Hamburg statt: Tabellenführer FC St. Pauli erwartet mit Fortuna Düsseldorf einen seiner direkten Verfolger. Lediglich fünf Punkte trennen beide Mannschaften. Nach zwei Nullnummern im Mai und August dieses Jahres, wird es im Pokal-Match spätestens im Elfmeterschießen ein Tor und damit auch einen Sieger geben.
Die Gewinner der Viertelfinals treffen in den Halbfinals am 2. und 3. April aufeinander, das DFB-Pokal-Finale im Berliner Olympiastadion findet am 25. Mai statt.
Die DFB-Pokal-Viertelfinals im Überblick:
1. FC Saarbrücken vs. Borussia Mönchengladbach
Hertha BSC vs. 1. FC Kaiserslautern