Maresca hat im Rahmen einer Medienrunde allen Hoffnungen auf eine Rückkehr in den Premier-League-Kader eine klare Absage erteilt. Auf die Frage, ob Raheem Sterling und Axel Disasi eine Chance haben, beim FC Chelsea zum Zug zu kommen, antwortete der Italiener: "Bei uns? Nein.“
Beide Spieler haben in der laufenden Spielzeit noch keinen einzigen Einsatz für die Blues absolviert. Auch in den Kader für die UEFA Champions League wurde das Duo nicht aufgenommen.
Sterling – mit einem fixen Jahresgehalt von fast 20 Millionen Euro einer der Spitzenverdiener an der Stamford Bridge – wurde bereits in der Vorsaison an den Stadtrivalen Arsenal verliehen. Im zurückliegenden Transferfenster wurde er unter anderem mit dem FC Fulham in Verbindung gebracht.
Match-Center: United vs. Chelsea
Maresca: "Das ist kein hartes Leben"
Mit dem 30-jährigen Flügelstürmer hat Enzo Maresca ebenso wenig Mitleid wie mit dem französischen Abwehrspieler Disasi, der im zurückliegenden Halbjahr auf Leihbasis für Aston Villa spielte.
Die Frage, ob die gesonderten Trainings und Mahlzeiten eine zu harte Bestrafung sein könnten, verneinte der 45-Jährige entschlossen. Ihm sei bewusst, dass die Situation "nicht die beste" sei, aber "es gibt verschiedene Gründe, wieso die Situation so ist, wie sie ist." Ähnliche Maßnahmen gebe es bei "jedem Klub weltweit."
Maresca zog einen Vergleich zu seinem eigenen Vater: "Er ist 75 Jahre alt und hat für 50 Jahre als Fischer gearbeitet. Arbeit von 2 Uhr morgens bis 10 Uhr. Das ist ein hartes Leben. Nicht die Arbeit der Spieler."