"Getrennt beurteilen": Völler sieht kein allgemeines Problem im deutschen Fußball

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"Getrennt beurteilen": Völler sieht kein allgemeines Problem im deutschen Fußball
Rudi Völler sieht kein allgemeines Problem im deutschen Fußball
Rudi Völler sieht kein allgemeines Problem im deutschen FußballProfimedia
Rudi Völler sieht nach dem frühen WM-Aus der deutschen Frauen und den zahlreichen vorherigen Enttäuschungen kein grundlegendes Problem im deutschen Fußball. "Die A-Mannschaft der Männer, die U21 und jetzt die Frauen - das alles unter einen Hut zu bekommen, wäre falsch. Das muss man alles getrennt beurteilen, da gibt es Gründe für", sagte der DFB-Direktor am Freitag bei einem DFB-Termin in seiner Heimatstadt Hanau.

Die deutsche Frauen waren am Donnerstag wie schon die Männer bei ihrer WM in Katar und zuletzt die deutsche U21 bei der EM schon in der Vorrunde gescheitert.

"Wir sind natürlich alle davon ausgegangen, dass unsere Frauen zumindest das Achtelfinale erreichen. Das war dann doch überraschend und enttäuschend. Aber unsere Frauen haben im letzten Jahr bei der Europameisterschaft gezeigt, zu was sie fähig sind", sagte Völler über die Vize-Europameisterinnen.

Völler stärkt Flick erneut den Rücken

Auch die A-Nationalmannschaft der Männer habe noch "viel Luft nach oben", sagte Völler, der aber an eine Trendwende schon bei den Länderspielen gegen Japan und Frankreich im September glaubt.

"Hani Flick wird ein bisschen mit dem Experimentieren aufhören, die Basismannschaft einspielen. Er hat ja gesagt, dass er den Kreis der Spieler jetzt etwas enger machen wird. Jetzt wird das EM-Jahr eingeläutet, und wir wollen jetzt die Mannschaft und die Leistung sehen, dass wir die Hoffnung haben, eine gute EM zu spielen."