Formel 1: Monaco Grand Prix 2023 - Aston Martin will Sieg und plant langfristig mit Alonso

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Monaco Grand Prix 2023: Aston Martin will Sieg und plant langfristig mit Alonso
Aston Martin glaubt beim Großen Preis von Monaco an die Chance auf den ersten Sieg durch Alonso
Aston Martin glaubt beim Großen Preis von Monaco an die Chance auf den ersten Sieg durch Alonso
AFP
Aston Martin glaubt beim Großen Preis von Monaco an die Chance auf seinen ersten Sieg in der Formel 1. "Ja", sagte Teamchef Mike Krack am Donnerstagmorgen, "wir haben große Hoffnungen. Unsere Fahrer saßen im Simulator und waren begeistert. Der Kurs ohne lange Geraden liegt uns."

In fünf Rennen der bisherigen Saison holte Red Bull mit Max Verstappen und Sergio Perez fünf Siege. In Monaco (Sonntag, 15.00 Uhr/Sky) hofft die Konkurrenz auf die erste realistische Chance, die Weltmeister zu schlagen. Die langsamen Kurven im Fürstentum könnten besonders Aston Martin und Ferrari liegen, bislang ist das allerdings Theorie. Außer langsame Kurven hat der Circuit de Monaco noch einiges mehr zu bieten. Was genau, lest ihr in unsere Strecken-Analyse.

"Wir dürfen den Wettbewerb nicht aus den Augen lassen", sagte Krack, "wir wissen nicht wirklich, wie stark Red Bull auf High-Down-Force-Strecken ist. Wir schauen zu den Sternen und halten die Füße auf dem Boden."

Aston Martin ist in der jungen Saison die zweite Kraft im Feld, Fernando Alonso – über den ihr hier ein Portait nachlesen könnt – liegt hinter Verstappen und Perez auf Rang drei der Fahrerwertung. Zuletzt haben die Briten, im vergangenen Jahr noch Mittelfeldteam, die Weichen für noch größeren Erfolg in der Zukunft gestellt: Ab 2026 wird Aston Martin von Honda mit Motoren beliefert und hat dann den Status eines Werksteams. Aktuell bezieht der Rennstall seinen Antrieb als Motorenkunde von Mercedes.

Alonso (41) ist momentan ein großer Faktor für den Erfolg des Teams, sammelt deutlich mehr Punkte als Teamkollege Lance Stroll. Krack plant grundsätzlich auch für die Zeit ab 2026, wenn Aston Martin um den WM-Titel fahren will, mit dem Spanier. "Ich sehe nicht einen einzigen Grund, warum Fernando dann nicht mehr bei uns sein sollte", sagte er.