NHL Round-up: Kraken chancenlos ohne Grubauer, Pens dominant

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NHL Round-up: Kraken chancenlos ohne Grubauer, Pens dominant

NHL Round-up: Kraken chancenlos ohne Grubauer, Pens dominant
NHL Round-up: Kraken chancenlos ohne Grubauer, Pens dominantProfimedia
Während Star-Goalie Philipp Grubauer bei den Kraken geschont wurde, hat das frische Franchise aus Seattle derweil ein halbes Dutzend von spielfreudigen Rangers im Madison Square Garden eingenetzt bekommen, ebenfalls sechsmal konnten die Pittsburgh Penguins in Anaheim scoren, auch dort hieß es am Ende 6:3 für den Favoriten.

New York Rangers vs. Seattle Kraken

Beim vierten Spiel in Folge im heimischen Madison Square Garden konnten die New York Rangers auch den vierten Sieg davontragen. Der sechstplatzierte in der Eastern Division ist aktuell stark im Aufwind und machte auch vor den Seattle Kraken nicht halt, welche den deutschen Star-Goalie Philipp Grubauer nur auf die Ersatzbank stellten.  Vor den Pfosten stand der 33 jährige Martin Jones. Der Kanadier hat in 38 Einsätzen diese Saison mit 89,28% der gehaltenen Schüsse eine leicht schlechtere Quote als Grubauer, welcher 89.60% der Pucks die auf sein Netz flogen parieren konnte.

In der heutigen Partie gelang es Jones aber nicht, dies zu untermalen, im ersten Drittel kassierten die chancenlosen Kraken durch Tarasenko, Kakko und Trochek direkt drei Treffer, von denen sie nur zum Ende des letzten Drittels noch zu einem 3-5 Rückstand aufschließen konnten. Ryan Lindgren besiegelte dann aber mit einem Empty-Net-Goal den 6:3 Endstand für das Franchise aus der Hauptstadt.

Anaheim Ducks vs. Pittsburgh Penguins

Das zweitletzte Team der Western Conference gegen Sidney Crosbys Penguins, eine Partie, die auf dem Papier mehr oder weniger bereits entschieden war und das auch aufs Eis brachte. Nach knapp 9 Minuten wurde durch Pierre-Olivier Joseph's drittes Saison-Tor die Partie eröffnet, ehe Top-Talent Trevor Zegras nach 15 Minuten im Powerplay die Partie zunächst ausgeglichen gestalten konnte. Dies sollte dann aber auch das letzte Mal in dieser Nacht sein, dass die Ducks etwas gegenüber ihren gefiederten Freunden entgegenzusetzen hatte.

Fünfmal unbeantwortet in Folge trafen die Pens darauffolgend. Kapanen, Carter, erneut Joseph, Rust und Guentzel hatten richtig Spaß auf dem Eis, bis McTavish und Klingberg mit zwei Toren für Anaheim diese Euphorie etwas dämpfen und einen kosmetischen Eingriff beim Ergebnis vornehmen konnten. Auch hier dann das Endresultat 6:3 für den Favoriten aus Pittsburgh. Auf Rekordjagd - Evgeni Malkin erzielte durch sein Assist zum zwischenzeitlichen 4:1 seinen 1200. Punkt in der NHL und steht damit punktgleich mit Dino Ciccarelli, Platz 50 der ewigen Liste.

Columbus Blue Jackets vs. Toronto Maple Leafs

Die Maple Leafs gehören Jahr aufs Jahr zu den Favoriten auf den Stanley Cup und auch diese Saison sind sie dabei mit den typischen Schnitzern auf dem besten Wege, wieder den Erwartungen nicht gerecht zu werden. Gegen die Blue Jackets aus Columbus war es heute Nacht aber ein sichtlicher Selbstgänger. Das Schlusslicht der Eastern Conference verlor bereits vor dem Match dreimal in Folge und sammelte sich mit einem 0:3 Zuhause heute die vierte Niederlage in Serie ein. Zweimal John Tavares und ein Treffer von Engvall reichten zum ungefährdeten Erfolg für die Ahrornblätter aus Toronto.

Chicago Blackhawks vs. Arizona Coyotes

Die, im Vorhinein, sehr ausgeglichene Partie, spiegelt sich auch so auf dem Eis wieder. Letzter gegen Drittletzten der Western Conference, dafür aber spannendes und ansehnliches Hockey. Frühe 2:0 Führung für die Coyotes durch Clayton Keller und Nick Schmaltz, bis Seth Jones im Powerplay den Anschluss für die Blackhawks zum Ende des ersten Drittels besorgen konnte. Im zweiten Abschnitt glich Andreas Athanasiou für Chicago die Partie wieder aus um perfekte Voraussetzungen für eine spannende Schlussperiode zu setzen.

Hier gelang Colin Blackwell zunächst die Führung zum 3:2, bis Nick Bjugstad den späten Ausgleich erzielte, damit hieß es dann wenig später - Overtime. Hier gaben die Hausherren nochmal alles für die Fans, nach drei Minuten konnte Caleb Jones das Horn erklingen lassen - Endstand 4:3 für die Chicago Blackhawks. Einen Grund zum Feiern gab es bei dem Rebuild-Team aus Illinois ebenfalls, Jaxson Stauber ist der erste Goalie in der Franchise-Geschichte, der seine ersten drei Partien auf Anhieb gewinnen konnte.