Road to Germany 2024: Deutsche Elf der Woche - Drei Legionäre & ein alter Bekannter

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Road to Germany 2024: Deutsche Elf der Woche - Drei Legionäre & ein alter Bekannter
Lukas Podolski erzielte am Wochenende seinen ersten Saisontreffer
Lukas Podolski erzielte am Wochenende seinen ersten SaisontrefferFlashscore/Profimedia
Einen neuen Bundestrainer hat Deutschland zwar noch nicht gefunden. Flashscore präsentiert euch dafür ab sofort zu jedem nationalen und internationalen Spieltag die deutsche Elf der Woche. Wer sind die formstärksten deutschen Spieler, welcher deutsche Spieler hat getroffen und welche deutschen Spieler bewerben sich für einen Platz im Kader der deutschen Nationalmannschaft für die EM 2024, die vom 14. Juni bis 14. Juli stattfindet?

Road to Germany 2024: Die Deutsche Elf der Woche

Die Deutsche Elf der Woche
Die Deutsche Elf der WocheFlashscore

Tor: Trapp rettet Frankfurt

Kevin Trapp, Eintracht Frankfurt (1. Mal in der Deutschen Elf der Woche)

Die Saison der Eintracht läuft noch nicht so wirklich rund. Wäre der Nationaltorwart nicht, hätte man wohl noch ein paar Zähler weniger auf dem Konto. Zumindest den Punkt aus Dortmund, denn mit sechs Paraden war Trapp der Garant dafür, dass Frankfurt immerhin das dritte 1:1 in Folge einfuhr.

Abwehr: Doppelpacker Hummels, Bank Anton und Debütant Moritz

Innenverteidigung: Jenz Moritz, VfL Wolfsburg (1)

Fast 94 Prozent Passgenauigkeit, der wichtige Ballgewinn vor dem 1:0 von Jonas Wind und eine fehlerlose Partie gegen einen formstarken Kevin Behrens, der über 90 Minuten lang abgemeldet war. Wolfsburgs Neuzugang Jenz Moritz erhielt von Niko Kovac die Chance von Beginn an - und zahlte es bei seinem Debüt mit einer starken Partie zurück.

"Ich finde, dass der Moritz ein richtiges Klasse-Spiel gemacht“, attestierte der Coach. Und auch wir finden: Moritz hat sich für weitere Einsatzzeiten empfohlen.

Innenverteidigung: Mats Hummels, Borussia Dortmund (1)

16 Spielzeiten in Folge mit mindestens einem eigenen Treffer: Mats Hummels baute im Spiel gegen den SC Freiburg seine herausragende Statistik aus. Mit zwei Führungstreffern gehört der Routinier natürlich in die Top-Elf. Kleiner Wermutstropfen: Beim Ausgleichstreffer durch Höler sah er nicht gut aus.

Innenverteidigung: Waldemar Anton, VfB Stuttgart (1)

Im Sommer gab es noch Gerüchte um seinen Abgang, aktuell reitet er die Welle mit dem VfB Stuttgart. Neben seiner gewohnt sicheren Ausstrahlung in der Defensive war Anton gegen Mainz auch offensiv aktiv: Es war sein langer Ball, den Guirassy in der 56. Minute erlief und zum 1:0-Dosenöffner vollendete.

Mittelfeld: Doppelte Dinkci als Matchwinner - Groß legt in England nach

Rechtes Mittelfeld: Eren Dinkci, 1. FC Heidenheim (1)

Der doppelte Dinkci: Zwei Tore gegen den Verein, von dem er ausgeliehen ist. Eren Dinkci war im Sonntagsspiel zwischen Heidenheim und Werder Bremen der Mann der Stunde, der den Aufsteiger zum ersten Bundesligasieg in der Geschichte des Vereins führte.

Dazu zwei Key-Passes, ein absolutes Statement des ehemaligen U20-Nationalspielers. Hat Werder hier ein Juwel abgegeben?

Zentrales Mittelfeld: Pascal Groß, Brighton (1)

Ebenfalls in die Torschützenliste trug sich Pascal Groß ein - und zwar in der Premier League. Der Mittelfeldspieler von Brighton, der erst in der vergangenen Woche sein Debüt für die deutsche Nationalmannschaft feiern durfte, schoss das zwischenzeitliche 2:0 und spielte darüber hinaus mit einer Passgenauigkeit von 98 Prozent eine entscheidende Rolle beim 3:1-Sensationssieg seiner Mannschaft bei Manchester United.

Zentrales Mittelfeld: Florian Neuhaus, Gladbach (1)

Gegen Darmstadt kam der zuletzt formschwache Florian Neuhaus zur 2. Halbzeit von der Bank. Was Gladbacher Fans bestaunen durfte, war ein Prime-Neuhaus, wie man ihn bei der Borussia wohl gerne öfter sehen würde.

Er war das Sinnbild der Aufholjagd, brachte Struktur ins Mittelfeld (38/41 erfolgreiche Pässe), feuerte 6 Schüsse aufs Tor ab und vollendete schließlich selbst zum wichtigen 2:3, das die Fohlen endgültig wieder ins Spiel brachte.

Linkes Mittelfeld: David Raum, RB Leipzig (1)

Neben den Glanzleistungen von Xavi Simons und Lois Openda stand David Raum etwas im Schatten. Mit seinem Treffer zum 3:0-Endstand gegen den FC Augsburg unterstrich der Nationalspieler jedoch seine hervorragende Frühform. Vier erfolgreiche Tackels und zwei weitere Klärungsaktionen runden eine rundum starke Leistung ab.

Angriff: Saisonpremiere für "Poldi" - Senkrechtstarter Beier

Hängende Spitze: Lukas Podolski, Gornik Zabrze (1)

Eine Rückkehr in die Nationalmannschaft wird es wohl nicht geben. Platz für ein bisschen Fußball-Romantik muss dennoch sein: Pünktlich zu unserer ersten Deutschen Elf der Woche erzielte Lukas Podolski im Trikot von Gornik Zabrze sein erstes Saisontor in der polnischen Ekstraklasa. Sein Team führte er mit einer typischen linken "Poldi"-Klebe aus der Box zum 1:0-Sieg über Ruch Chorzow.

 

Sturm: Maximilian Beier, TSG Hoffenheim (1)

Eine neue Stürmer-Hoffnung für die Nationalmannschaft? Maximilian Beier ist in brillanter Verfassung, sein Traumtor gegen den 1. FC Köln war bereits der dritte Treffer in der aktuellen Spielzeit. Zudem hatte er auch seine Aktien am zweiten Treffer von Grillitsch, als Köln-Keeper Marvin Schwäbe mit seinem Speed unter Druck setzte. Stichwort Speed: Beier war mit 35,45 km/h auch der schnellste Spieler auf dem Feld.

Sturm: Tim Kleindienst, 1. FC Heidenheim (1)

Ein Stürmer wird an Toren und Torbeteiligungen gemessen. Tim Kleindienst hat am Sonntag geliefert: Mit einem Tor und zwei Vorlagen führt in der deutschen Elf der Woche kein Weg am 28-Jährigen vorbei, der neben Eren Dinkci der überragende Mann auf dem Platz gegen den SC Werder Bremen war.

Player to Watch: Nankishi Abdenego, Heracles (1)

Der ehemalige deutsche U20-Nationalspieler ist von Werder Bremen in die Niederlande ausgeliehen. In seinem vierten Einsatz in der Eredivisie gelang dem ursprünglich aus Angola stammenden Flügelstürmer sein Premierentor im Trikot von Heracles Almelo.

Sein Team unterlag am Ende mit 1:3 gegen den FC Ultrecht. Abdenego, der zur 2. Halbzeit eingewechselt wurde, erzielte das zwischenzeitliche 1:2 nach ansehnlichem Solo-Lauf und Lupfer, und kündigt damit einen vielversprechenden Start in die Saison an.