Skispringen in Klingenthal: Eisenbichler muss weiter warten - Wellinger optimistisch

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Skispringen in Klingenthal: Eisenbichler muss weiter warten - Wellinger optimistisch
Andreas Wellinger in Planica
Andreas Wellinger in PlanicaAFP
Der sechsmalige Skisprung-Weltmeister Markus Eisenbichler muss in diesem Winter weiter auf seinen ersten Weltcupstart warten. Der 32-Jährige wurde von Bundestrainer Stefan Horngacher nicht in das sechsköpfige Aufgebot des Deutschen Skiverbandes (DSV) für die beiden Springen in Klingenthal (9. und 10. Dezember) berufen. Bereits beim Saisonstart in Kuusamo/Finnland und Lillehammer/Norwegen hatte Eisenbichler gefehlt.

Nach dem mehr als gelungenen Auftakt mit fünf Podestplätzen setzt Horngacher im ersten Heim-Weltcup des Winters stattdessen erneut auf Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding), Karl Geiger (Oberstdorf), Stephan Leyhe (Willingen), Philipp Raimund (Oberstdorf), Martin Hamann (Aue) und Pius Paschke (Kiefersfelden).

Wellinger: Vor eigenem Publikum "etwas ganz Besonderes"

"Wir wollen die positiven Ergebnisse aus den ersten beiden Weltcup-Wochenenden nutzen, um das technische Niveau der Sprünge weiter zu steigern. Es ist davon auszugehen, dass die Konkurrenz nachzieht, und daher gilt es für uns, den Blick nach vorne zu richten", sagte Horngacher.

Wellinger, der im bisherigen Winter in drei von vier Wettkämpfen auf das Podest gesprungen ist, sprach angesichts des starken Auftakts von "guten Voraussetzungen für den ersten Heim-Weltcup der Saison. Ich freue mich sehr drauf, vor allem auf die Unterstützung der Fans. Es ist einfach etwas ganz Besonderes vor dem eigenen Publikum wettkämpfen zu können."