Im Vorjahr hatten Krawietz/Pütz sich überraschend als erstes deutsches Doppel in der Geschichte den Turniersieg geschnappt und ihren größten gemeinsamen Erfolg gefeiert.
Doch die beiden Niederlagen gegen Marcel Granollers/Horacio Zeballos (Spanien/Argentinien) und das britische Duo Julian Cash/Lloyd Glasspool machten in diesem Jahr früh alle Hoffnungen zunichte.
Die Enttäuschung sei "natürlich groß", hatte Krawietz nach dem Scheitern gesagt, die gute Laune ließ sich das Duo nach einer insgesamt ordentlichen Saison mit unter anderem einem Titel beim Masters in Shanghai aber nicht verderben.
Im Davis Cup "vieles möglich"
Vor der Partie gegen Bolelli/Vavassori betraten die beiden die Arena mit äußerst interessanten Sonnenbrillen im Hai-Design. In einem umkämpften Match auf gutem Niveau behielten sie diesmal die Oberhand.
Im Anschluss geht es für Krawietz und Pütz in Richtung Bologna weiter. Dort wollen sie bei der Endrunde des Davis Cups mit dem deutschen Team, dem auch Alexander Zverev angehören wird, den ersten Titel seit 1993 holen. Das Viertelfinale gegen Argentinien steigt am Donnerstag. "Es ist wichtig, dass wir da alle gut ankommen und eine gute Teamstimmung aufkommt. Dann ist das sicherlich vieles möglich", sagte Pütz.
