"Ich bin sehr glücklich über den Sieg. Ich fühle mich nicht in Bestform", sagte Alexander Zverev, der von einem "Mangel an Energie gestern und in der vergangenen Nacht" sprach: "Ich bin froh, den Punkt für unser Team geholt zu haben."
Mit einem Sieg von Krawietz/Pütz würde das deutsche Team erstmals seit dem Titelgewinn 1993 wieder ins Endspiel des traditionsreichen Nationenturniers einziehen. Für Zverev – der erstmals seit Februar 2023 im Davis Cup aufschlägt – war es in Norditalien bereits der zweite Sieg.
Match-Center: Munar vs. Zverev / Granollers/Martinez vs. Krawietz/Pütz
Verlierer Struff hat "kein geiles" Gefühl
Mit dem Weltranglistendritten an der Spitze, gilt die Mannschaft von Bundestrainer Michael Kohlmann auf der Jagd nach dem ersten Davis-Cup-Triumph seit 32 Jahren als Mitfavorit. In einem möglichen Finale am Sonntag (15 Uhr/Tennis Channel und tennis.de) würde Gastgeber Italien warten.
Gegen die Spanier – die auf ihren verletzten Topstar Carlos Alcaraz verzichten müssen – hatte Struff zuvor sein Einzel gegen Pablo Carreno Busta 4:6, 6:7 (6:8) verloren. "Das fühlt sich natürlich nicht geil an, zweimal zu verlieren", sagte Struff, der schon im dramatischen Viertelfinale gegen Argentinien (2:1) als Verlierer vom Platz gegangen war.
