Tennis-Tracker: De Minaur schnappt sich ersten Satz gegen Zverev

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Tennis-Tracker: De Minaur schnappt sich ersten Satz gegen Zverev
Aktualisiert
Zverev spielt am Dienstag um sein zweites Viertelfinale beim Indian Wells-Masters
Zverev spielt am Dienstag um sein zweites Viertelfinale beim Indian Wells-MastersAFP
Das Masters von Indian Wells gilt gemeinhin als der "fünfte Grand Slam". Während die überzeugenden deutschen Vertreter um Alexander Zverev und Angelique Kerber am späten Dienstagabend (deutscher Zeit) gefordert sind, hatte die Nacht zum Dienstag eine faustdicke Überraschung zu bieten: Die Nummer eins der Welt ist ausgeschieden. Alles Wichtige rund um das Turnier von Indian Wells und aus der Tennis-Welt erfahrt ihr den ganzen Tag über hier bei uns im Tracker.

00:03 Uhr - Damit sind wir am Ende unserer Coverage für heute. Morgen melden wir uns mit dem Ergebnis.

00:02 Uhr - SATZGEWINN DE MINAUR - Und jetzt ist Zverev gebrochen - zumindest für den ersten Satz. De MMinaur marschiert zu Null zum 7:5.

23:59 Uhr - BREAK DE MINAUR - Doch der Australier bleibt giftig, macht keine Fehler und stellt Zverev erneut vor Probleme bei eigenem Aufschlag. Folglich sichert er sich das nächste Break und schlägt erneut zum Satzgewinn auf.

23:48 Uhr - BREAK ZVEREV - Der Hamburger ist zurück und holt sich das Re-Break zum 5:5 - alles wieder drin!

23:40 Uhr - ... der sich gerade das Game zum 5:3 gesichert hat. Zverev serviert nun gegen den Satzverlust.

23:38 Uhr - De Minaur ist vor allem von Grundlinie überlegen. Die Bilanz nach Punkten hier: 18:9 für den Australier.

23:27 Uhr - BREAK DE MINAUR - Im dritten Service-Game ist es dann passiert. Zverev ist kurz unkonzentriert und hat auf einmal zwei Breakbälle gegen sich. Den ersten wehrt er noch nach einem Marathonpunkt am Netz ab, dann trifft er den Ball mit dem Rahmen und bringt de Minaur zweimal in gute Position am Netz. Dieser verballert dann unnötig, bleibt jedoch dran und erspielt sich zwei weitere Breakbälle. Nach über 12 Minuten Game-Dauer schlägt Zverev ins Netz - und ist im ersten Satz damit erstmals im Rückstand.

23:09 Uhr - Zverev kommt bei eigenem Aufschlag gut rein und führt mit 2:1. De Minaur hatte allerdings ebenso wenige Probleme bei seinem Service. Ein solcher Spielverlauf war zu erwarten.

22:54 Uhr - Kostyuk beendet das Match mit einem 6:1 im zweiten Satz. In Kürze geht es damit weiter mit dem Zveev-Match!

22:44 Uhr - Alcaraz gewinnt auch den zweiten Satz mit 6:3 und steht im Viertelfinale.

21:59 Uhr - Mit dem Doppel-Break holt sich Alcaraz nun den ersten Satz - 6:3. Zverev wird sich wohl noch mindestens 30-45 Minuten gedulden müssen. Im Spiel auf Platz2 hat sich nämlich Kostyuk gerade erst den ersten Satz mit 6:4 gesichert.

21:51 Uhr - Nach ausgeglichener Anfangsphase gelingt Alcaraz beim Stande von 3:3 das erste Break des Spiels. Zur Erinnerung: Marozsan schlug Alcaraz beim Rom Masters 2023 glatt in zwei Sätzen - mitten in einer Hochphase des Spaniers. Dieser ist heute also auch auf Wiedergutmachung gesinnt.

20:56 Uhr - Auf Platz 2 folgt in Kürze das Match zwischen Pavlyuchenkova und Kostyuk. Erst danach ist Zverev an der Reihe, also wohl nicht vor 22:30 Uhr. Gleich geht es dagegen weiter mit dem Alcaraz-Spiel gegen Maroszan, denn auf Platz 1 hat sich Potapova mit 7:5 0:6 6:3 gegen Paolini durchgesetzt.

20:25 Uhr - "Ich habe zwei unserer vorherigen Spiele verloren. Ich denke, ich war heute derjenige, der sich besser vorbereitet hat. Meine Aktivität und mein aggressiver Stil haben mir geholfen, schwierige Momente zu überstehen", so Lehecka nach dem Spiel.

20:29 Uhr - Lehecka schafft die kleine Überraschung gegen Tsitsipas. Der Tscheche holt sich auch im zweiten Satz direkt das Break und wirkte größtenteils souverän.

Tsitsipas wachte dagegen erst spät im zweiten Satz auf, hatte bei 3:4 und Aufschlag Lehecka dann endlich einmal Chancen. Doch drei Breakbälle wehrte Lehecka in bärenstarker Manier und mit viel Risiko ab. Am Ende sichert er sich, zu Null im letzten Game, mit einem verdienten 6:2 6:4 das Viertelfinale.

19:45 Uhr - Lehecka dominiert den ersten Satz gegen Tsitsipas und lässt den Griechen kaum atment - 6:2.

Zum Match-Center: Lehecka vs. Tsitsipas

18:39 Uhr - Das Match des Hamburgers ist eingebettet in einem saftigen Burger voller Spitzentennis am heutigen Abend. Den Auftakt macht ab 19 Uhr deutscher Zeit der griechische Top-Spieler Stefanos Tsitsipas im Duell mit Jiri Lehecka aus Tschechien. Im Anschluss kämpft die spanische Nummer eins Carlos Alcaraz um das Viertelfinale gegen den aufstrebenden Ungarn Fabian Maroszan, bevor Zverev nicht vor 22:30 Uhr deutscher Zeit an den Start geht.

Auch danach ist der Tag bei den Herren nicht beendet: Nach dem Aus von Novak Djokovic gestern liegt der Fokus noch ein bisschen mehr auf Australian Open-Champion Jannik Sinner, der es mit dem starken Lokalmatadoren Ben Shelton zu tun bekommt. 

Auch bei den Damen ist unterdessen einiges geboten: Mit Iga Swiatek schließt die Dominatorin den Achtelfinaltag nicht vor 4 Uhr deutscher Zeit ab, nachdem die wiedererstarkte Angie Kerber im Duell der Tour-Urgesteine auf Caroline Wozniacki trifft. Was die Bremerin derzeit so stark macht und warum sie sich so eindrucksvoll nach ihrer Babypause zurückmelden konnte, haben wir im Kommentar für euch zusammengefasst.

Eröffnet wird der Abend von der Spätstarterin Jasmine Paolini aus Italien, die mit 28 Jahren momentan das beste Tennis ihrer Karriere spielt und an einem großen Titel schnuppert. Heute muss sie dafür erstmal die Hürde Anastasia Potapova aus Russland aus dem Weg räumen, später trifft Anastasia Pavlyuchenkova noch auf Marta Kostyuk.

Angie Kerber kämpft sich peu a peu an die Spitze zurück.
Angie Kerber kämpft sich peu a peu an die Spitze zurück.AFP

17:59 Uhr - Head-to-Head: Wenn es nach dem direkten Vergleich geht, ist Zverev mit einer Bilanz von 6:2 definitiv Favorit. Allerdings sind die meisten Aufeinandertreffen schon mehrere Jahre her. De Minaur hat sich gerade im letzten Jahr deutlich verbessert, während Zverevs Level mit Ausreißern nach oben und unten eher stagniert. 

Zum Match-Center: Zverev vs. de Minaur

Zudem gewann der 25-Jährige die letzte Partie, ebenfalls auf Hartplatz. Daher sehen wir den Australier sogar leicht im Vorteil, auch wenn Zverev sicherlich ebenfalls ein Wörtchen um den Sieg mitreden will.

17:45 Uhr - Zverev hat mit seinen bisherigen Leistungen in dieser Saison nicht immer beeindruckt, aber immerhin seine Aufgaben bei den Paribas Open effizient erledigt, indem er Christopher O'Connell und Tallon Griekspoor in je zwei Sätzen besiegt hat.

Mit dem Halbfinale bei den Australien Open hat der Hamburger natürlich bereits ein Ausrufezeichen gesetz. Zuletzt hatte er jedoch nicht das gleiche Selbstvertrauen und den gleichen Schwung wie der Australier. Das Halbfinale in Los Cabos und das frühe Aus gegen Daniel Altmaier in der ersten Runde in Acapulco sind die "Hard Facts".

Auf Masters-Ebene hat Zverev immerhin zumeist seine besten Performances finden können und bereits fünf Titel gewonnen. Indian Wells stellt in dieser Statistik jedoch eine Ausnahme dar. In Achtelfinals weist die deutsche Nummer eins eine 1:2-Bilanz auf. Das beste Ergebnis war das Erreichen des Viertelfinales im Jahr 2021.

17:33 Uhr - De Minaur hatte es in den ersten Runden mit durchaus schwierigen Gegnern zu tun, darunter Auckland-Finalist Taro Daniel und Montpellier-Champion Alexander Bublik. Er meisterte diese Tests jedoch erfolgreich und gewann in beiden Fällen überzeugend mit insgesamt nur acht abgegebenen Spielen. Besonders das 7:5 6:0 gegen den ebenfalls formstarken Bublik war ein Ausrufezeichen.

Der Australier ist beim Indian Wells Masters noch nie über das Achtelfinale hinausgekommen und steht in dieser Phase des Turniers bei einer Bilanz von 0:2. In Anbetracht seiner aktuellen Form und seiner stark verbesserten Leistungen bei hochkarätigen Turnieren in den letzten zehn Monaten wird er jedoch zuversichtlich sein, dass hier erstmals etwas zu holen ist.

Seit der Australier letztes Jahr in Acapulco seinen ersten Titel oberhalb der 250er-Stufe gewonnen hat, geht er mit mehr Selbstvertrauen an wichtige Matches heran. So erreichte er in Toronto erstmals das Viertelfinale eines Masters, später im Jahr gelang ihm dieses Kunststück erneut beim Paris Masters.

Zudem stehen mehrere Siege über Top-10-Spieler auf dem Konto, darunter auch ein Sieg gegen Alexander Zverev beim United Cup vor zwei Monaten. Im Jahr 2024 weist er sogar eine positive Bilanz von 4:2 gegen Top-10-Spieler auf.

17:17 Uhr - Denn mit Alexander Zverev und Angelique Kerber sind gleich zwei Deutsche im Achtelfinale im Einsatz. Den Anfang macht Zverev ab circa 22:15 Uhr auf Platz 2. Es geht gegen den formstarken Alex de Minaur. Kerber iist dann später in der Nacht gegen Altstar Caroline Wozniacki gefragt.

17:06 Uhr - Der Tag neigt sich dem Abend zu. Das heißt, dass wir uns mit dem heutigen Wettkampftag in Indian Wells beschäftigen wollen. Es dürfte besonders aus deutscher Sicht brisant sein.

8:40 Uhr - Einige kurze Reaktionen zum sensationellen Aus von Novak Djokovic in Indian Wells haben wir schon für euch zusammengetragen. Die komplette Pressekonferenz mit dem unglücklichen Serben und dem ungläubigen Italiener gibt es hier im Video.

7:30 Uhr - Als letzter Spieler der dritten Runde hat auch der Russe Daniil Medvedev den Sprung ins Achtelfinale geschafft. Am späten Montagabend (Ortszeit) setzte sich der 28-Jährige gegen Sebastian Korda aus den USA in drei Sätzen mit 6:4, 5:7, 6:3 durch. In der Runde der letzten 16 trifft der gebürtige Moskowiter auf Grigor Dimitrov, der kurz zuvor im Duell der Routiniers gegen Adrian Mannarino aus Frankreich siegreich gewesen war.

Zum Match-Center: Daniil Medvedev vs. Sebastian Korda

Zum Match-Center: Adrian Mannarino vs. Grigor Dimitrov

Auch bei den Damen stehen die Achtelfinals fest: In der Night Session lösten Diane Parry aus Frankreich, die Nummer neun der Welt Maria Sakkari aus Griechenland sowie Lokalmatadorin Emma Navarro die letzten Tickets.

Nardi schickt Djokovic in die Wüste

6:15 Uhr - Überraschung in der kalifornischen Wüste: Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic ist beim ATP-Masters in Indian Wells völlig unerwartet in der dritten Runde gescheitert. Der Serbe unterlag dem italienischen "Lucky Loser" Luca Nardi am Montagabend 4:6, 6:3, 3:6. Damit endete Djokovics Rückkehr auf die Tour mit einer herben Enttäuschung.

Der topgesetzte Ausnahmespieler absolvierte sein erst zweites Spiel seit dem Halbfinal-Aus bei den Australian Open im vergangenen Januar, als er durch eine Niederlage gegen den späteren Champion Jannik Sinner (Italien) seinen 25. Grand-Slam-Titel verpasst hatte. Schon beim Auftaktsieg über Außenseiter Aleksandar Vukic (Australien) hatte Djokovic beim ersten Masters der Saison über drei Sätze gehen müssen.

Zum Match-Center: Novak Djokovic vs. Luca Nardi

"Ich weiß es nicht. Ich denke, es ist wirklich ein Wunder. Ich bin ein Kerl, der nicht in den Top 100 der Weltrangliste steht, und jetzt schlage ich Novak - verrückt, verrückt", sagte Nardi, erst 20 Jahre alt, völlig verdutzt. "Vor dieser Nacht kannte mich niemand", ergänzte die Nummer 123 der Welt.

Außenseiter Nardi ließ sich von Djokovic, dem Idol seiner Kindheit, nicht einschüchtern und breakte den 36-Jährigen zur 4:2-Führung im entscheidenden Satz, bevor er kurze Zeit später mit einem Ass den Sieg perfekt machte und seinen Schläger anschließend zu Boden fallen ließ. Djokovic unterliefen in knapp zweieinhalb Stunden Spielzeit 31 Fehler.

Nardi war in der letzten Qualifikationsrunde zunächst gegen den Belgier David Goffin ausgeschieden, später aber doch ins Hauptfeld gerutscht, weil ein anderer Spieler zurückziehen musste. Kurz darauf gelang ihm ein Kunststück, das zuvor nur wenige schafften: Nardi ist der erst sechste Spieler außerhalb der Top 100, der seit 1990 einen Weltranglistenersten bei einem Masters-Turnier besiegte.

Djokovic schlug erstmals seit fünf Jahren in Indian Wells auf und hatte ursprünglich seinen sechsten Triumph beim mit fast zwölf Millionen US-Dollar dotierten Turnier angepeilt. Nun der unerwartete Rückschlag: Djokovic hat nun fünf seiner vergangenen sieben Matches gegen Italiener verloren - darunter drei gegen Sinner.