Kommentar: Sie meint es ernst - Angelique Kerber im Kampfmodus

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Kommentar: Sie meint es ernst - Angelique Kerber im Kampfmodus
Angelique Kerber steht im Achtelfinale von Indian Wells 2024 - und sie lässt einfach nicht locker.
Angelique Kerber steht im Achtelfinale von Indian Wells 2024 - und sie lässt einfach nicht locker.AFP
Keine Frage, Angelique Kerber meint es ziemlich ernst. Wer die frühere Weltranglistenerste dieser Tage beim prestigeträchtigen WTA-Turnier in Indian Wells verfolgt, kann nur zu diesem Schluss kommen. Kerber ackert, Kerber kämpft, Kerber brüllt ihr berühmtes "Come on" durch die Arenen.

Wer geglaubt hat, ihr Comeback führe zu einer Abschiedstournee ohne echte sportliche Ambition, wird von der 36-Jährigen eines Besseren belehrt. Angelique Kerber schaltet wie früher in den Kampfmodus, sobald sie auf dem Platz steht. Die Leidenschaft lodert noch immer in ihr.

Und nach dem schweren Start in Australien scheint sie nun ihren Rhythmus zu finden und steht im Achtelfinale von Indian Wells 2024. Dort trifft sie auf ihre alte Freundin Caroline Wozniacki.

Die Aussicht auf große sportliche Triumphe sind ohne Frage andere geworden. Denn die Prioritäten haben sich mit der Geburt ihrer Tochter Liana deutlich verschoben. Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin beweist aber, dass ihre große Karriere nicht einfach so ausklingen soll. Kerber scheint wild entschlossen, noch einmal alles zu versuchen.

Wie weit das führen kann, ist derzeit noch schwer abzuschätzen. Großen Druck hat die Kielerin nicht mehr. Und den großen Respekt der Fans ihrer Sportart hat sie für die jüngsten Auftritte schon jetzt verdient.

Zum Match-Center: Kerber vs. Wozniacki