Australian-Open-Sieger Jannik Sinner spielte sich am Sonntag durch seinen Finaltriumph beim Masters in Miami auf Rang zwei der Weltrangliste, vorbei an Carlos Alcaraz und hinter Grand-Slam-Rekordchampion Novak Djokovic.
Erinnerungen an Federer und Nadal
Nach dem Ende der großen Dreier-Ära von Djokovic, Rafael Nadal und Roger Federer sieht Darren Cahill neben Sinner und Alcaraz auch "viele andere Spieler, die die Fackel einer Generation weitertragen werden, die wir in den letzten 20 Jahren glücklicherweise erleben durften".
Eine Ära, die an das heranreicht, was die "Big Three" über Jahrzehnte geschafft haben, hält Cahill bei allem Hype um die Jungspunde aber für unwahrscheinlich. "Was sie über so viele Jahre hinweg erreicht haben, ist bemerkenswert, und ich glaube nicht, dass wir jemals wieder eine solche Vorherrschaft erleben werden. Egal, was passiert", sagte der Australier.
Sein Schützling Sinner gibt sich trotzdem alle Mühe. In Miami feierte der 22-Jährige bereits seinen dritten Turniersieg in diesem Jahr. Er setzte sich mit 6:3, 6:1 im Endspiel mühelos gegen den Bulgaren Grigor Dimitrov durch und steht nun erstmals auf Platz zwei des ATP-Rankings.