"Das ging jetzt doch schnell. Das war sehr cool und freut mich sehr", sagte der immerhin schon 28-jährige Hoffmann in der ARD. Der deutsche Meister hatte erst am Samstag als Zehnter das beste Ergebnis seiner Karriere verbucht, 24 Stunden später toppte er dieses noch einmal deutlich.
Nach dem ersten Sprung auf 139,0 m lag der Thüringer noch auf Rang vier, zog mit einem zweiten Flug auf 138,0 m aber noch an Raimund vorbei. "Ich bin trotzdem mega zufrieden. Und am liebsten gibt man natürlich einen Podestplatz an seinen Teamkollegen ab", sagte Raimund nach dem zweitbesten Ergebnis seiner Laufbahn.
Dahinter klaffte aus deutscher Sicht aber eine Lücke. In die Punkte schafften es anders als am Samstag immerhin Karl Geiger (23.) und Vorjahressieger Pius Paschke (27.). Der zweimalige Olympiasieger Andreas Wellinger ging als 40. dagegen erneut leer aus.
Nicht zu schlagen war am Sonntag Kobayashi mit Flügen auf 138,0 und 139,5 m. Am Samstag hatten noch Daniel Tschofenig (heute 7.), Jan Hörl (8.) und Stefan Kraft (5.) für einen österreichischen Dreifachsieg gesorgt. Stephan Embacher schaffte es als Neunter ebenfalls in die Top 10.
