"Es ist kein Geheimnis, dass er sich erst einmal entscheiden will, was er machen will, und es ist kein Geheimnis, dass wir weiter mit Fernando arbeiten wollen. Und das Wichtigste ist, dass wir ihm ein schnelles Auto geben, damit er an dieses Projekt und dieses Team glaubt. Alles Weitere werden wir in den kommenden Wochen besprechen", sagte Mike Krack.
"Er ist nicht nur ein Talent, was das Fahren und sein Können angeht, was unbestreitbar ist. Er bringt auch das gewisse Etwas ins Team, um alle zu pushen und zu motivieren und mit gutem Beispiel voranzugehen. Vom Start bis zum Ziel ist er vorbildlich, und das überträgt sich auf den Rest des Teams, und das ist etwas, das wir bewahren wollen", fügte der Luxemburger hinzu.
Fünfter in Saudi-Arabien
Nachdem er sich dazu geäußert hatte, was sich Aston Martin für die Zukunft wünscht, hob der Ingenieur die Arbeit des Spaniers im zweiten Grand Prix der Saison hervor, wo er Fünfter wurde: "Das war eine sehr starke Leistung. Wir wussten, dass George Russell mit einer guten Pace hinter uns lag, und wir wollten ihn das DRS nicht benutzen lassen. Er hielt den Abstand zwischen 1,0 und 1,5. Er schaffte es bis zum Ende, ich wusste nicht, woher die Unterschiede kamen, aber Fernando hatte immer alles unter Kontrolle", erklärte er.
Er scherzte auch über Alonsos Radiostrategien: "Er fragte uns im Grunde nach einem Plan B. Aber gab es einen Plan B? Er spielt immer mit uns, man muss aufpassen, ob er es wirklich ernst meint, denn ich wusste, dass er alle Strategien kennt, dass er alles weiß, was die ganze Zeit vor sich geht. Manchmal macht er das vielleicht sogar absichtlich, weil er weiß, dass unsere Rivalen ihm zuhören", kommentierte er.
"Er ist ein alter Fuchs, aber am Ende bringt er uns immer nach vorne. Gerade wenn man denkt, dass er weiß, was er tut, öffnet er die Kommunikation und sagt: 'Wie wäre es mit Plan B?' und überrascht uns damit", fügte er hinzu und war erstaunt über die Bandbreite der Ressourcen des Spaniers.