Darts: Luke Humphries besiegt Nathan Aspinall - Weltmeister führt die Premier League an

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Luke Humphries besiegt Nathan Aspinall - Weltmeister führt die Premier League an
Luke Humphries ist der Sieger von Nottingham.
Luke Humphries ist der Sieger von Nottingham.PDC
Luke Humphries gewinnt Nacht sieben der Premier League of Darts. Nach Siegen über Michael Smith und Peter Wright zog der englische Weltmeister ins Finale ein und besiegte dort seinen Landsmann Nathan Aspinall mit 6:3. Mit seinem Sieg springt "Cool Hand Luke" zudem an die Spitze der Tabelle.

Das Match begann für Luke Humphries wie erhofft, als er mit seiner ersten 180 im Gepäck den ersten Anwurf durchbrachte. Und auch danach behielt "Cool Hand Luke" ein kühles Händchen und sicherte sich, da Nathan Aspinall das Checkout verpasste, das Break zum 2:0.

Danach zeigte sich Aspinall aber auch erstmals und profitierte seinerseits davon, dass Humphries die Doppel liegen ließ. "The Asp" warf das Shanghai-Finish 120 zum Rebreak. Doch lange hielt diese neu gefundene Motivation nicht, denn schon ein Leg später gab es das nächste Break für Humphries.

Nach zwei durchgebrachten Legs kann Humphries dann wieder nicht das Doppel finden - Zumindest nicht dauerhaft: Nachdem einer seiner Pfeile aus dem anvisierten Doppel heraussprang, nutzte Aspinall die Chance zum Rebreak. Doch erneut hielt dies nicht lange, ehe sich Humphries, der im Match sechs 180er warf, das nächste Break holte.

Beim Stand von 5:3 für "Cool Hand Luke" fand Aspinall dann überhaupt nicht mehr zu seinem Scoring und ließ Humphries seinen zweiten Tagessieg in aller Ruhe einfahren. Über die Doppel-12 sprang Luke Humphries nicht nur auf die Spitze des Podiums von Nacht sieben, sondern auch an die Spitze der Tabelle der Premier League of Darts.

Zum Match-Center: Luke Humphries vs. Nathan Aspinall

Littler kann nicht am Viertelfinale anknüpfen

Seine erste Halbfinal-Niederlage beim ersten Halbfinal-Einzug gab es für Peter Wright. Der Schotte schaffte es gegen Gerwyn Price seinen ersten Sieg einzufahren, doch gegen Luke Humphries, der einen Average von über 106 spielte, kam Wright nicht ins Spiel. Zu häufig rutschten Darts in falsche Felder und verbautem ihn Checkouts. Als er zwei wilde Darts an der Doppel-10 vorbei warf, gab es die Höchststrafe: Die Zuschauer lachten "Snakebite" aus.

Zum Match-Center: Peter Wright vs. Luke Humphries

Nach einer Monster-Performance im Viertelfinale rechneten die ersten Fans schon mit dem ersten Tagessieg von Luke Littler, doch Nathan Aspinall hatte etwas dagegen. Mit einem Average von 104 - von einem katastrophalen Leg beider Spieler auf die Doppel getrübt - besiegte "The Asp" seinen jungen Gegner. "The Nuke" konnte an seiner Viertelfinal-Performance nicht mehr anknüpfen und spielte nur 97 Punkte ins Board.

Zum Match-Center: Luke Littler vs. Nathan Aspinall

Wright gewinnt erstmals - Nächste Littler-Show

Im ersten Match des Abends sicherte sich Peter Wright direkt seinen ersten Sieg der Premier League. Mit einem 6:5-Sieg, nach Match-Darts gegen sich, besiegte der Schotte Gerwyn Price. Bei Averages von 96 zu 103 hatte er das Scoring zwar nicht auf seiner Seite, mit einer Doppelquote von 35 zu 20 aber die wohl wichtigere Statistik.

Zum Match-Center: Peter Wright vs. Gerwyn Price

Anschließend trafen zwei Klassen aufeinander, die am Donnerstag kaum unterschiedlicher sein konnten. Obwohl das Ergebnis von 6:4 erstaunlich eng wirkt, dominierte Luke Humphries Michael Smith in einer Tour. Mit einem Average von 103 spielte "Cool Hand Luke" phasenweise wie von einem anderen Stern. Der "Bullyboy" fand bei einem 90er-Schnitt nie zu seinem Spiel.

Zum Match-Center: Luke Humphries vs. Michael Smith

Das nominell wohl hochklassigste Viertelfinale lieferte von vorne bis hinten ab. Mit 40% auf die Doppel und einem Average von knapp 111 gewinnt Michael van Gerwen normalerweise wohl jedes Match, doch nicht gegen Luke Littler. Das englische Wunderkind warf im Schnitt ganze 114 Punkte ins Board und kaschierte damit sogar seine Doppel-Quote von 35%. Zum Ende des Matches verpasste "The Nuke" einen Neun-Darter mit dem letzten Pfeil.

Zum Match-Center: Michael van Gerwen vs. Luke Littler

Zwischen Rob Cross und Nathan Aspinall blieb es ruhig, denn nur eine 180 fand den Weg ins Board. Dennoch überzeugte das Match mit Averages um die 100 und Doppel-Quoten von 71% und 50%. Auch wenn es lange so aussah, als könnte "Voltage" den Sieg davontragen, war es schließlich "The Asp" der sich über Punkte freuen durfte.

Zum Match-Center: Rob Cross vs. Nathan Aspinall