Gegen die Arizona Coyotes feierten die Kraken einen 8:1-Kantersieg und festigten sechs Spiele vor Ende der Regular Season als Tabellenvierter der Pacific Division ihren Wild-Card-Rang.
Philipp Grubauer stand fast die gesamte Eiszeit im Tor und parierte 20 von 21 Schüssen, lediglich 21 Sekunden verbrachte der deutsche Keeper hinter der Bande. Dabei glänzte der 31-Jährige nicht nur als sicherer Rückhalt, sondern auch als Vorlagengeber: Den vierten Treffer seiner Mannschaft durch Jared McCann leitete Grubauer mit ein.
Durch den Erfolg setzten die Seattle Kraken ihre kuriose Berg- und Talfahrt der vergangenen Wochen fort. In den vergangenen zehn Partien wechselten sich bei den Kraken Sieg und Niederlage ab.
Dallas und Minnesota qualifizieren sich
Ihre Playoff-Tickets lösten derweil die Dallas Stars und Minnesota Wild. Zwar unterlag Minnesota den bereits qualifizierten Vegas Golden Knights mit 3:4 nach Penaltyschießen, konnte sich aber auf Schützenhilfe aus Dallas verlassen. Die Stars deklassierten die Nashville Predators mit 5:1 und kletterten in der Central Division am nun punktgleichen Minnesota vorbei auf Rang eins.