NHL: Stromausfall - Flyers und Lightning spielten bei Notlicht

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NHL: Stromausfall - Flyers und Lightning spielten bei Notlicht

Flyers-Profi Marc Staal und seine Kollegen mussten sich an die ungewöhnlichen Lichtverhältnisse gewöhnen.
Flyers-Profi Marc Staal und seine Kollegen mussten sich an die ungewöhnlichen Lichtverhältnisse gewöhnen.Profimedia
Ein Stromausfall in der Arena hat die Philadelphia Flyers und Tampa Bay Lightning in der Eishockey-Profiliga NHL vor ungewohnte Herausforderungen gestellt. Die Partie wurde im ersten Drittel zunächst für zehn Minuten unterbrochen, nachdem ein Transformator ausgebrannt war.

Danach ging es im Wells Fargo Center bis zur ersten Pause mit einer Notbeleuchtung weiter. Der Videowürfel blieb schwarz, Echtzeit-Statistiken gab es nicht. Erst kurz nach Beginn des zweiten Drittels war das Problem behoben.

"Es war seltsam", sagte Steven Stamkos, unumstrittener Star bei den Tampa Bay Lightning. Es sei aber eben auch "die gleiche Situation für beide Teams" gewesen. "Ich glaube nicht, dass es einen Einfluss auf das Spiel hatte."

"Wie Old-School-Eishockey"

Die Philadelphia Flyers führte zum Zeitpunkt des partiellen Stromausfalls (7. Minute) mit 1:0, weitere Tore fielen im ersten Drittel nicht. Die Gastgeber gewannen am Ende 6:2.

Die Schiedsrichter hätten gefragt, "ob wir weiterspielen wollen", sagte Flyers-Coach John Tortorella. Er wollte, sein Gegenüber Jon Cooper ebenfalls. Und so ging es nach Gesprächen mit den beiden Torhütern weiter. "Es hat sich wie Old-School-Eishockey angefühlt, wie vor 50 Jahren", sagte Flyers-Goalie Sam Ersson zu den speziellen Lichtverhältnissen: "Nach ein paar Minuten gewöhnt man sich daran."

Match-Center: Flyers vs. Lightning