2. Bundesliga: St. Pauli serviert Nürnberg ab und setzt sich an die Tabellenspitze

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2. Bundesliga: St. Pauli serviert Nürnberg ab und setzt sich an die Tabellenspitze

Aktualisiert
St. Pauli bejubelt einen verdienten Sieg gegen Nürnberg
St. Pauli bejubelt einen verdienten Sieg gegen NürnbergProfimedia
Der FC St. Pauli steht nach einem Torfestival an der Tabellenspitze der 2. Liga und gibt dem Stadtrivalen Hamburger SV weiter das Nachsehen. Am heimischen Millerntor besiegte die Mannschaft von Trainer Fabian Hürzeler den 1. FC Nürnberg am Samstagabend mit 5:1 (1:1), auch nach neun Saisonspielen lag St. Pauli noch keine von 810 Minuten in Rückstand.

Auch nach neun Saisonspielen lag St. Pauli noch keine von 810 Minuten in Rückstand. In beiden Halbzeiten legten die überlegenen Gastgeber einen Blitzstart hin. Elias Saad (4.) und Johannes Eggestein (49.), sieben Minuten später auch Schütze des 3:1, brachten St. Pauli jeweils in Führung. Da schadete auch der schwere Fehler von Torhüter Nikola Vasilj vor dem 1:1 durch Kanji Okunuki (24.) nicht: Vasilj hatte dem Gegner den Ball in den Fuß gespielt. Etienne Amenyido (90.+3) und Connor Metcalfe (90.+5) machten ein gutes Spiel zum Schützenfest.

Zum Match-Center: St. Pauli vs. Nürnberg

2. Bundesliga: St. Pauli im Stile einer Spitzenmannschaft

St. Pauli zeigte sich spielfreudig, widerstandsfähig, spielte wie eine Spitzenmannschaft. Okunukis Tor blieb für lange Zeit die einzige Nürnberger Gelegenheit. Dem 3:1 ging dann ein sehr zielstrebiger Angriff über mehrere Stationen voraus, Eggestein vollendete vor 29.546 Zuschauern mit links aus elf Metern.

Noten: St. Pauli vs. Nürnberg
Noten: St. Pauli vs. NürnbergFlashscore

Der FCN verbleibt mit zwölf Punkten im Tabellenmittelfeld. Lukas Schleimer (70.) hätte die Gäste noch einmal ins Spiel zurückholen können, er scheiterte aber an der Querlatte.

Stats: St. Pauli vs. Nürnberg
Stats: St. Pauli vs. NürnbergFlashscore

Der Hamburger SV musste die frisch eroberte Tabellenführung also nach wenigen Stunden wieder dem Rivalen überlassen, zog aber immerhin am 1. FC Kaiserslautern vorbei. Laszlo Benes vergab einen Foulelfmeter (90.+8) und somit den möglichen Sieg.