Bundesliga Vorschau: Aller guten Dinge sind Dardai – Tuchel an alter Wirkungsstätte

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Bundesliga Vorschau: Aller guten Dinge sind Dardai – Tuchel an alter Wirkungsstätte

Frei nach Gary Lineker: Fußball ist ein Spiel, das 90 Minuten dauert. Und am Ende sitzt Pal Dardai immer auf der Hertha-Bank
Frei nach Gary Lineker: Fußball ist ein Spiel, das 90 Minuten dauert. Und am Ende sitzt Pal Dardai immer auf der Hertha-BankProfimedia
Aller guten Dinge sind drei: Weshalb Pal Dardai am Samstag gegen Werder Bremen zum dritten Mal als Hertha-Trainer debütieren darf. Thomas Tuchel reist unterdessen mit den kriselnden Bayern nach Mainz. Eine Heimkehr mit therapeutischem Effekt – oder der nächste Akt im großen Münchener Drama? Köln absolviert ein Heimspiel in Sinsheim – und der VfL Bochum empfängt die Namensvettern aus Wolfsburg. Unsere große Vorschau zur Samstagskonferenz (15:30 Uhr) in der deutschen Bundesliga.

Hertha BSC vs. Werder Bremen

22 Punkte nach 28 Spielen, Tabellenletzter der Bundesliga. Seit inzwischen sechs Spielen konnte Hertha BSC keinen Sieg feiern. Die Konsequenz: Trainer Sandro Schwarz musste seinen Hut nehmen und wurde durch jemand ersetzt, der bei Hertha seine Ausbildung zum Feuerwehrmann mit Bestnote abgeschlossen hat.

Denn: Brennt bei Hertha der Baum, ist Pal Dardai zur Stelle, schnappt sich den Feuerlöscher und schäumt das Big-City-Gewächs von oben bis unten ein. Was zurückbleibt, ist meist ein kahles, verkohltes, aber immerhin gelöschtes und noch erstklassiges Gerippe: Bestehend aus Spielern von einst nationalem Format, die ihren Ansprüchen eines gedeihenden Baumes jedoch weit hinterherhinken. 

Ob es der Hertha und vor allem Pal Dardai in diesem Jahr gelingt, die vielen Feuernester zu löschen, ist fraglich. Der Trend zeigt seit Jahren nach unten, in der vergangenen Saison rettete man sich, weil der sich HSV seit Jahren weigert, wieder ins Oberhaus aufzusteigen. Fakt ist jedenfalls: In den letzten beiden Saisons, in denen Hertha nach 28 Spielen 22 oder weniger Punkte vorweisen konnte, stieg der Hauptstadtklub in die Zweitklassigkeit ab.

Also muss Pal nun ran. Und dem dicken und harten Brett mit einem stumpfen Bohrer ein Loch verpassen. Hoffnung machte der Auftritt bei der 2:5-Klatsche beim damals Tabellenletzten aus Gelsenkirchen in der vergangenen Woche keinesfalls. 

Bäumchen wechsel dich: Sandro Schwarz musste nach der Niederlage gegen Schalke gehen, Pal Dardai übernimmt zum dritten Mal in seiner Trainerlaufbahn eine stolpernde Hertha.
Bäumchen wechsel dich: Sandro Schwarz musste nach der Niederlage gegen Schalke gehen, Pal Dardai übernimmt zum dritten Mal in seiner Trainerlaufbahn eine stolpernde Hertha.AFP

Was jedoch Mut machen sollte: Das Restprogramm der Hertha. Außer gegen die Bayern und einen unberechenbaren VfL Wolfsburg ist in fast jedem verbliebenen Spiel ein Punktgewinn realistisch. Mit Bremen, Stuttgart, Köln und Bochum trifft man entweder auf direkte Konkurrenten oder formschwache Mannschaften. Pal Dardais Debütgegner gehört zur Gruppe der Formsuchenden. Es sind die Bremer, welchen ebenfalls seit sechs Spielen auf einen Sieg warten – in der Tabelle aber dank einer starken Vorrunde im gesicherten Mittelfeld stehen. Acht Punkte Vorsprung haben die Jungs von der Weser auf den Relegationsplatz, da müsste die Sieglosserie wohl bis zum Saisonende gehen, damit noch etwas schiefgeht. 

Das Duell von zwei der drei formschwächsten Teams der Liga könnte Spektakel bieten. Werder weist Schwächen in der Defensive auf, überzeugt aber an vorderster Front. Gewohnt treffsicher für die Grün-Weißen: die beiden – selbsternannten – hässlichen Vögel Marvin Ducksch und Niklas Füllkrug. Letzterer war es auch, der im Hinspiel den 1:0-Siegtreffer kurz vor Schluss erzielte.

Niklas Füllkrug (Mitte) traf im Hinspiel zum 1:0-Sieg der Bremer
Niklas Füllkrug (Mitte) traf im Hinspiel zum 1:0-Sieg der BremerProfimedia

Dass seine Leistungen im Bremer Trikot und dem DFB-Dress Begehrlichkeiten wecken würden, war offensichtlich. Langsam müssen sich die Werder-Fans jedoch darauf einstellen, Lücke die letzten Male im grün-weißen Trikot gesehen zu haben. Dank seiner Torquote ist der bullige Stürmer auf dem Weg, Torschützenkönig der Liga zu werden. Als erster Deutscher seit Alexander Meier im Jahr 2015. Bis zur damaligen Bestmarke von 19 Treffer fehlen Füllkrug noch drei Torerfolge. In noch sechs verbleibenden Spielen ist das machbar.

Zum Match-Center: Hertha vs. Bremen

Voraussichtliche Aufstellungen

Hertha (4-2-3-1)Christensen – Pekarik, Rogel, Kempf, Plattenhardt – Tousart, Cigerci – Lukebakio, Jovetic, Mittelstädt  – Ngankam

Bremen (3-1-4-2): Pavlenka – Pieper, Stark, Friedl – Groß – Weiser, Bittencourt, Stage, Jung – Füllkrug, Ducksch 

Flashscore-Prognose: Torreiche Nummer

Dardais Debüt wird zwar nicht von drei Punkten gekrönt, allerdings kann der Ungar einen Punkt für die Hertha einhamstern. Siege müssen gegen Bochum und Stuttgart her, ansonsten reicht es nicht für die Rettung. Bremen kann sich auf sein Sturmduo verlassen. Hertha trennt sich 2:2 von Bremen und muss weiter auf den ersten Heimsieg gegen die Hanseaten seit 2013 warten.

Mainz 05 vs. FC Bayern

live mitverfolgen in der Flashscore Audioreportage mit Kommentator Fabian Moers

Man dachte eigentlich, turbulenter könnte es nicht werden. Thomas Tuchels zweijähriges Engagement war ein Schauspiel voller Höhen und Tiefen – und sollte mit zerbrochenen Träumen und in einem gigantischen Fiasko enden. Eine relativ erfolgreiche Zeit bei PSG und einen Champions League-Gewinn später, schien Tuchels große Zeit in Deutschland aber gekommen: Der FC Bayern war für seine Verpflichtung sogar bereit, öffentlich das Gesicht zu verlieren. Julian Nagelsmann wurde auf unrühmliche Weise geschasst. Weil man Tuchel zutraute, einen blitzartigen Umbruch einzuleiten und so das Triple nach München zu holen. 

Der arme Mann. Diese Aufgabe war selbst für den Zauber-Trainer zu groß. In den vergangenen Wochen ist viel passiert, sämtliche Aspekte wurden landesweit in all ihren Facetten durchleuchtet. An der Säbener Straße kündigt sich ein drastischer Umschwung an. Vorstandschef Kahn und Sportvorstand Salihamidzic stehen angeblich auf der Abschussliste. Dass die Unruhe im Verein auf die Mannschaft abfärbt, ist nicht wegzuleugnen. Man denke bloß an die zahlreichen Böcke, welche sich Dayot Upamecano gegen Man City geleistet hat. 

Wohl ohne es zu ahnen, übernahm Thomas Tuchel einen Scherbenhaufen
Wohl ohne es zu ahnen, übernahm Thomas Tuchel einen ScherbenhaufenAFP

Vielleicht hat die Reise an alte Wirkungsstätte heilsame Wirkung für den neuen Bayern-Coach. In Mainz, so heißt es, gibt es zwei Götter: Jürgen Klopp und Thomas Tuchel. Im Rheinland wird er für seine Verdienste weiterhin verehrt, man brüstet sich mit seinen Titeln und Erfolgen.

Auch die aktuelle Mannschaft zehrt noch von Tuchels Errungenschaften: in Person von Bo Svensson. Als Spieler absolvierte Svensson ganze 100 Pflichtspiele unter Tuchel, er selbst beschreibt ihn als "prägende Figur" in seiner Trainerlaufbahn. Auf dem Spielfeld ist das zu spüren.

Der Däne übernahm im Januar 2021 einen Abstiegskandidaten. Heute kämpft man um die Chance, ab nächster Saison europäisch zu spielen. In 28 Bundesliga-Einsätzen weist Svensson einen Punkteschnitt von 1,50 auf. Keines der letzten neun Spiele ging verloren. Ludovic Ajorque erwies sich als Königstransfer, seiner Ablöse von 6 Millionen Euro wurde er sofort gerecht. Durch seine physische Präsenz fügt er der Mainzer Spielweise ein neues Element hinzu. Und mit fünf Treffern in zwölf Einsätzen stellte der Franzose außerdem seine Treffsicherheit längst unter Beweis.  

Einfach wird die Aufgabe für den FC Bayern darum nicht: Fehler im Spielaufbau sind gegen die aggressiv und konsequent pressenden Mainzer Tabu. Gefragt ist insbesondere Joshua Kimmich. Es ist anzunehmen, dass der FSV ihn konsequent vom restlichen Team abschirmen möchte. Seine Qualitäten im Passspiel, seine Handlungsschnelligkeit – sind gefragter denn je. Gelingt den Bayern am Samstag kein Sieg, ist noch größeres Feuer am Dach wie zu Zeiten Brenos. 

Zum Match-Center: Mainz vs. Bayern

Voraussichtliche Aufstellungen

Mainz (3-4-2-1)Zentner – Fernandes, Bell, Hanche-Olsen – Widmer, Barreiro, Kohr, Caci – Onisiwo, Stach – Ajorque

Bayern (4-2-3-1): TH – Cancelo, Upamecano, De Ligt, Davies – Kimmich, Goretzka – Coman, Müller, Sané – Tel 

Flashscore-Prognose: Knapper Sieg für den Rekordmeister

Die jüngsten Vergleiche machen dem FSV wenig Hoffnung. In der Liga verlor man 2:6, im DFB Pokal 0:4. Da hilft auch die vergleichsweise schwache Form des Rekordmeisters nichts. Die Bayern verfügen über genügend spielerische Mittel, um die Mainzer vehement in Bedrängnis zu bringen. Endstand 2:1 für den FCB. 

TSG Hoffenheim vs. 1. FC Köln

Es ist ein Duell zwischen zwei Abstiegskandidaten. Ein Spiel, in dem unweigerlich der eine dem anderen die Punkte klauen wird. Wenngleich dem Gefühl nach beide Vereine vom rettenden Ufer weit entfernt sind – 5 bzw. 8 Punkte Abstand auf Platz 15 garantieren keinen Klassenerhalt. Klar, die Wahrscheinlichkeit, dass es eine der beiden Seiten erwischt, ist gering. Bei null liegt sie aber (noch) nicht.

Sowohl Hoffenheim als auch Köln machten am vergangenen Samstag gute Figur. Die TSG blieb zum vierten Mal hintereinander ungeschlagen, zählt neben Mainz und Leverkusen zu den formstärksten Teams der Liga. Köln war gegen erwähnte Mainzer die bessere, weil torgefährlichere Mannschaft. Auch ohne Ellyes Skhiri. Am Ende langte es zwar nur zu einem 1:1. Nach teils miserablen Auftritten waren die zahlreichen schönen Spielzüge dennoch Balsam für die geschundene Kölner Seele.

Selbst, wenn der Klassenerhalt gelingt, stehen die Geißböcke vor einem großen Fragezeichen. Die FIFA hat eine Registrierungssperre über zwei Transferfenster hinweg ausgesprochen. Heißt: Es können keine neuen Spieler verpflichtet werden, man muss mit dem vorhandenen Material auskommen. Auf die erwarteten Abgänge – Skhiri, Hector, Schindler –können lediglich durch Leihrückkehrer oder Nachwuchsspieler ersetzt werden. Steffen Baumgart erwartet eine fröhliche Bastelstunde.

Ihn wird es darum gleich doppelt gefreut haben, dass Dejan Ljubicic den gelb gesperrten Skhiri mit Bravour ersetzte, gar den einzigen FC-Treffer erzielte. Noch kämpft die Vereinsführung um ein milderes Gerichtsurteil oder eine außergerichtliche Vereinbarung mit Olimpija Ljubljana. Darauf verlassen sollte man sich aber nicht. Die Beweislast gegen den 1. FC Köln ist erdrückend.

Dejan Ljubicic bejubelt sein schönes Tor gegen Mainz
Dejan Ljubicic bejubelt sein schönes Tor gegen MainzProfimedia

Knapp 8.000 Auswärtsfans reisen am Samstag nach Sinsheim. Ihnen sind die Querelen vorerst egal. Sie möchten die Prezero-Arena im Stile Schalkes stürmen, das nächste Erfolgserlebnis feiern. Pellegrino Matarazzo hat allen Grund, sich davon nicht beeindrucken zu lassen. Er glaubt fest an einen Sieg seiner Hoffenheimer: "Unsere aktuelle Form gibt uns ein gutes Gefühl. Deshalb sind wir sehr optimistisch, dass wir die drei Punkte hier behalten können."

Zum Match-Center: Hoffenheim vs. Köln

Voraussichtliche Aufstellungen

Hoffenheim (3-1-4-2)Baumann – Akpoguma, Vogt, Brooks – Geiger – Kaderabek, Kramaric, Stiller, Angelino – Bebou, Baumgartner

Köln (4-2-3-1): Schwäbe – Schmitz, Hübers, Chabot, Hector – Skhiri, Martel – Ljubicic, Kainz, Maina – Selke

Flashscore-Prognose: Spektakuläre Punkteteilung

Es könnte eine Partie werden, die sich entlang des Spielverlauf weiterentwickelt, ein Spiel auf Messers Schneide. Beide Teams befinden sich im Aufwind. Köln hat vergangene Woche bewiesen, dass man weiß, wie ein System mit Dreierkette bespielt werden kann. Mehr Qualität hat aber Hoffenheim. Also: Viel Nervenkitzel, am Ende ein 2:2.

VfL Bochum vs. VfL Wolfsburg

Thomas Letsch hat noch eine Rechnung offen. Am 8. Spieltag kassierte er seine bis dahin höchst Pleite mit dem VfL Bochum. Mit einer 0:4-Klatsche im Gepäck trat man die Heimreise an die Castroper Straße an. Es war ein hilfloser Auftritt seiner Mannschaft und auch Letsch wirkte auf der Pressekonferenz nach Spielende ohne passenden Rat: "Ich denke, das waren heute Welten zwischen den zwei Mannschaften." 

Der Bochumer Klassenerhalt im Vorjahr war einigermaßen überraschend. Nachdem aus der 2. Liga mit Bremen und Schalke zwei etablierte Vereine ins alte Revier Bundesliga zurückkehrten und der Saisonbeginn 22/23 mit sieben Niederlagen aus den ersten acht Partien völlig missglückt war, wurde Thomas Letsch eine Mammutaufgabe übergeben. 

Ende April, sechs Spieltage vor Schluss, fällt die Zwischenbilanz positiv aus. Unter dem Reis-Nachfolger sicherte man sich 26 Punkte in 21 Spielen. Konsequent setzt er auf die Stärken des Kaders. Robustheit, Kompaktheit, Aggressivität. Das enorme Tempo von Christopher Antwi-Adjei, Hofmann als Zielspieler, Stöger als Kreativposten im Mittelfeld. Fixiert wurde der Klassenerhalt noch nicht, das Restprogramm hat es in sich. Auf das Heimspiel gegen Wolfsburg folgt jenes gegen Dortmund.

Thomas Letsch brachte Bochum auf Kurs
Thomas Letsch brachte Bochum auf KursProfimedia

Dementsprechend pfeift Letsch auf vorzeitige Lobeshymnen: "Ein Lob zum jetzigen Zeitpunkt ist nett, aber uns wäre lieber, wir bekämen am Ende der Saison ein Lob, weil wir unser Ziel erreicht haben." Dabei mithelfen kann auch wieder Cristian Gamboa. Der 33-Jährige stand beim 1:1 in Berlin-Köpenick 16 Minuten auf dem grünen Rasen, sein Innenbandanriss im Knie ist auskuriert. Er könnte anstelle von Konstantinos Stafylidis in die Startelf zurückkehren.    

Beim VfL Wolfsburg wird bereits der Markt sondiert. Eine Qualifikation für das europäische Geschäft scheint nach dem 0:0 vergangene Woche gegen Leverkusen unwahrscheinlich. Während der Rest der Liga noch um den richtigen Tabellenplatz zittert und bangt – hat in Niedersachsen die Kaderplanung begonnen.

Es wird nach einem neuen Linksverteidiger gesucht. Niko Kovac gilt zwar großer Fan von Paulo Otavio – eine Sprunggelenksverletzung hat seine Position im Verhandlungspoker um einen neuen Vertrag aber immens geschwächt. Wie der kicker berichtet, habe Otavio ein unterschriftsreifes Angebot zur Verlängerung vorliegen gehabt. Wolfsburg aber in der Hoffnung auf mehr Gehalt warten lassen.

Nachdem der VfL erneut an Otavios Verletzungsanfälligkeit erinnert wurde – scheint man sich offensichtlich nicht länger hinhalten zu lassen. In Bochum wird links hinten wohl Mickey van de Ven beginnen. Er lieferte gegen Bayer eine überzeugenden Leistung ab und bringt eine immense Kopfballstärke ins Spiel ein.

Zum Match-Center: Bochum vs. Wolfsburg

Voraussichtliche Aufstellungen

Bochum (4-3-2-1)Riemann – Stafylidis, Ordets, Masovic, Soares – Stöger, Losilla, Osterhage – Asano, Antwi-Adjei – Hofmann

Wolfsburg (4-1-4-1): Casteels – Fischer, Bornauw, Lacroix, Van de Ven – Arnold – Wimmer, Nmecha F., Gerhardt – Marmoush 

Flashscore-Prognose: Wölfe zeigen ihre Zähne

Im direkten Vergleich besitzt der VfL die besseren Waffen. Schon gegen Leverkusen präsentierte sich die Truppe von Niko Kovac als zäher Brocken. Gelingt es, die Offensivkräfte besser ins Spiel zu integrieren, bekommt Bochum nur wenig Luft zum Atmen. Wir tippen auf einen 2:0-Erfolg für die Gäste.