Oliver Kahn mit Kampfansage: "Es ist erst vorbei, wenn in Köln abgepfiffen wurde"

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Oliver Kahn mit Kampfansage: "Es ist erst vorbei, wenn in Köln abgepfiffen wurde"
Oliver Kahn mit Kampfansage: "Es ist erst vorbei, wenn in Köln abgepfiffen wurde"
Oliver Kahn mit Kampfansage: "Es ist erst vorbei, wenn in Köln abgepfiffen wurde"
Profimedia
Weiter, immer weiter! Oliver Kahn schreibt den Meistertitel für Bayern München noch nicht ab. "Ich bin tief enttäuscht, dass wir die Riesenchance abgegeben haben, aus eigener Kraft deutscher Meister zu werden", sagte der Vorstandchef nach dem 1:3 (1:0) im Topspiel bei RB Leipzig. Allerdings werde er "den Teufel tun und irgendwas abschenken. Mein Glaube ist immer da."

Schließlich, sagte Kahn, habe er als Profi "schon zu viele Meisterschaften erlebt, die wir am letzten Spieltag gewonnen haben". Allerdings sieht es für den Abonnement-Meister der vergangenen zehn Jahre diesmal düster aus: Borussia Dortmund kann am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) mit einem Sieg beim FC Augsburg vorbeiziehen - und hätte vor dem Saisonfinale damit die Nase vorn.

"Das ist bitter", betonte Kahn, "jetzt haben wir es nicht mehr in der eigenen Hand. Doch noch sei es "nicht vorbei: Es ist vorbei, wenn der Schiedsrichter das Spiel in Köln abgepfiffen hat." Dort tritt der FC Bayern am letzten Spieltag an, der BVB empfängt den FSV Mainz 05.

Gegen Leipzig hat Kahn besonders das frühere Bayern-Selbstverständnis vermisst. "Man hat das Gefühl, alles bricht zusammen, wenn mal ein Gegentor fällt, wenn Widerstand kommt. Ich hatte nicht das Gefühl, dass wir noch groß was entgegenzusetzen hatten", sagte er. "Und intelligent haben wir uns nicht gerade angestellt."