Giro dItalia 2023: Einer Rubio spielt Pinot aus - Kämna hält mit Favoriten mit

Anzeige
Anzeige
Anzeige
Mehr
Anzeige
Anzeige
Anzeige
Giro dItalia 2023: Einer Rubio spielt Pinot aus - Kämna hält mit Favoriten mit
Einer Rubio war der Stärkste in der Spitzengruppe.
Einer Rubio war der Stärkste in der Spitzengruppe.
Profimedia
Einer Augusto Rubio hat die verkürzte 13. Etappe von Le Chable nach Crans-Montana vor Thibaut Pinot und Jefferson Alexander Cepeda gewonnen. Der Tagesabschnitt wurde aufgrund von starken Regenfällen, Schnee und Eis auf den Bergpässen sowie nicht zuletzt der Bedenken aus dem Peloton auf 74,6 Kilometer verkürzt. Lennard Kämna konnte mit den Favoriten mithalten und ist in der Gesamtwertung weiterhin bestens platziert.

Trotz der Kürzung mussten die Fahrer zwei Berge der 1. Kategorie absolvieren. Durch die geringe Kilometerzahl begannen die Angriffe aus dem Hauptfeld unmittelbar nach Rennbeginn. Eine Gruppe von 5 Fahrern mit Thibaut Pinot, Jefferson Alexander Cepeda, Einer Augusto Rubio, Derek Gee und Aurelien Paret-Peintre setzte sich vorne ab und fuhr zwischenzeitlich einen Vorsprung von über 4 Minuten auf die Favoriten heraus.

Am Schlussanstieg feuerten Pinot und Cepeda ein Festival an Angreifen ab, doch keiner der beiden konnte Rubio abhängen. Der Kolumbianer hatte in den Schlussmetern die meiste Kraft und hängte seine Mitstreiter entscheidend ab. Pinot war im Anschluss mit Tränen in den Augen im Ziel zu sehen.

"Es ist ein großartiger Tag für mich, ich habe viel für dieses Ergebnis gearbeitet. Pinot und Cepeda waren sehr stark, ich wusste, dass ich sie im Blick behalten musste", so Rubio nach der Etappe.

Lennard Kämna hat Top-5 weiter im Blick

In der Gruppe der Favoriten gab es bis kurz vor Schluss keine Angriffe. Damiano Caruso verschärfte auf den Schlusskilometern das Tempo, doch konnte sich nicht absetzen.

Lennard Kämna rollte direkt hinter Thomas Geraint, der in Rosa bleibt, und Primoz Roglic mit 1:35 Minuten Rückstand auf den Tagessieger ins Ziel. Damit bleibt der Deutsche als 6. weiterhin bestens platziert.

"Die kürzeren Etappen sind itnensiver. Auf dem letzten Anstieg war es sehr windig, deshalb gab es vielleicht nicht so viele Angriffe. Ich bin glücklich, weiter im Rosa-Trikot zu sein", sagte Geraint nach der Etappe.

Giro dItalia 2023: 14. Etappe für die Sprinter

Am Samstag geht es auf der 14. Etappe von Sierre nach Cassano Magnago. Der einzige Berg des Tages hinauf zum Simplonpass (1. Kategorie) wird schon nach 56 von 194 Kilometern erreicht, weshalb die Sprinter erneut ihre Chance sehen könnten.