Kurs Richtung Playoffs - Grubauers Seattle Kraken treffen auf Draisaitls Edmonton Oilers

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Kurs Richtung Playoffs - Grubauers Seattle Kraken treffen auf Draisaitls Edmonton Oilers
Draisaitl mit einem Torschuss gegen Grubauer
Draisaitl mit einem Torschuss gegen Grubauer
Profimedia
Die NHL geht in die finale Phase der regulären Saison und dementsprechend gewinnen die letzten Spiele im Kampf um die Playoffs nochmals an Bedeutung. Ganz besonders, wenn am Samstagabend um 21 Uhr die Seattle Kraken auf die Edmonton Oilers treffen. Das Duell zwischen Philipp Grubauer und Leon Draisaitl ist eines zweier Tabellennachbarn im Kampf um die Playoffs in der Western Conference.

Die Edmonton Oilers konnten sechs der letzten acht Spiele gewinnen und dementsprechend gehen sie mit einer hervorragenden Form in die letzten Spiele der regulären Saison. Zuletzt markierten die Oilers mit Draisaitl einen wichtigen Sieg gegen die Dallas Stars, einen direkten Konkurrenten in der Western Conference. Die Oilers stehen aktuell auf Rang sechs, bis zur Tabellenspitze sind es sechs Punkte Rückstand, zum ungeliebten neunten Platz und einer Playoff-Eliminierung sind es acht Punkte Vorsprung.

Die Seattle Kraken liegen auf Rang sieben und nur einen Punkt hinter den Oilers. Ein Sieg heute würde für beide Teams bedeuten, dass man im Kampf um die besten Plätze für die Playoffs bleibt und das man sich ein Polster gegenüber Calgary und Nashville verschafft, die aktuell auf Rang neun und zehn stehen. Auf Grund der knappen Tabellenkonstellation gewinnt dieses Spiel enorm an Bedeutung.

Oilers haben gute Chancen auf den ersten Platz in der Division

Unter den Teams im Playoff-Rennen in der Western Conference hat Edmonton eines der einfachsten Restprogramme. Das Team von Draisaitl spielt sieben Mal gegen Mannschaften im "Tanking-Modus", darunter alleine drei Spiele gegen die San Jose Sharks, die 13 ihrer letzten 15 Spiele verloren haben. Die Oilers haben auch noch je zwei Duelle mit den Topteams aus der Division, den Vegas Golden Knights und den Los Angeles Kings. Connor McDavid spielt die beste Saison seiner Karriere mit 131 Scorer-Punkten in 69 Partien. Er führt die Scoring-Liste in Toren und Assists an. Dahinter folgt Draisaitl mit 101 Punkten. Edmonton braucht das konstante Scoring der beiden Star-Spieler auf dem Weg zu einem möglichen Divisionssieg.

Grubauer mittlerweile die Nummer eins im Tor bei den Kraken

Seattle steht vor den Wochen der Entscheidung. Nachdem Duell mit den Oilers wartet ein Spiel gegen Dallas und dann gleich zwei Spiele gegen die Nashville Predators. Die Predators sind einer der Verfolger in der Conference. Die Kraken müssen hier in jedem Fall eines der beiden Spiele gewinnen. Danach steht noch eine Partie gegen die Minnesota Wild an, ehe ein einfacheres Restprogramm folgt.

Grubauer beim Spiel gegen die Sharks (31 Saves bei 32 Torschüssen)
Profimedia

Für diese fünf Spiele braucht Seattle einen guten Rückhalt im Tor. Über weite Strecken der Saison war Martin Jones der Nummer eins Goalie, doch mittlerweile bekommt Grubauer fast alle Starts. Zuletzt überzeugte er beim Spiel gegen San Jose, als er 31 von 32 Torschüssen abwehrte und Garant für den Sieg war. Grubauer ist zwar eher unter dem Durchschnitt in dieser Saison was Saves angeht mit 89,33%, er ist aber besser als Jones (88,88%).