Auftakt der Formel-1-Testfahrten in Bahrain: Red Bull und Max Verstappen überragen alle

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Auftakt der Testfahrten in Bahrain: Red Bull und Max Verstappen überragen alle
Aktualisiert
Obwohl die Testfahrten zum Sammeln zusätzlicher Daten da sind, war Max Verstappen nicht aufzuhalten.
Obwohl die Testfahrten zum Sammeln zusätzlicher Daten da sind, war Max Verstappen nicht aufzuhalten.Profimedia
Weltmeister Max Verstappen (Niederlande) hat zu Beginn der Testfahrten für die neue Formel-1-Saison sofort wieder das Tempo vorgegeben. Vor den Augen des in der Kritik stehenden Teamchefs Christian Horner drehte der 26-Jährige in seinem neuen Red Bull RB20 in Bahrain zum Auftakt in 1:32,548 Minuten klar die schnellste Runde.

Mit deutlichem Abstand folgten Ferrari-Pilot Charles Leclerc (+0,699) und Fernando Alonso im Aston Martin (+0,837). Verstappen spulte 66 Runden ab, die meisten Testkilometer (77 Runden) sammelte Alonso.

Haas schlägt 2024 mit Teamchef Ayao Komatsu ein neues Kapitel auf. "Es wird interessant sein zu sehen, wie es läuft. Ich bin optimistisch, dass wir uns auch auf der technischen Seite verbessern können. Es liegt an uns, einen besseren Job als letztes Jahr zu machen", sagte Hülkenberg.

Noch nicht optimal lief es für Mercedes. George Russell (+1,682) kam als Sechster nur auf 47 Runden. Rekordweltmeister Lewis Hamilton steigt erst am Donnerstag in den Silberpfeil. "Die Stimmung ist positiv", sagte Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff.

Horner-Thema überschattet die Testfahrten

Die Zukunft von Red-Bull-Teamchef Horner ist vor dem Saisonauftakt am 2. März in Bahrain das heißeste Thema in der Formel 1. Der dienstälteste Teamchef der Königsklasse muss sich bei Red Bull einer Untersuchung stellen.

Der Brite soll sich eines "unangemessenen Verhaltens" schuldig gemacht haben, so der Vorwurf einer Mitarbeiterin. Der Red-Bull-Konzern hat eine Untersuchung eingeleitet, auch die Formel 1 und der Weltverband FIA schauen ganz genau hin. Horner streitet die Vorwürfe ab.

Noch bis Freitag testen die Rennställe vor der Rekordsaison mit 24 Grands Prix auf dem Wüstenkurs Bahrain International Circuit ihre neuen Autos. Die Zeiten lassen allerdings nur bedingt Rückschlüsse zu, weil niemand genau weiß, welche Programme die Konkurrenten abspulen.