Der Australier wurde als Nachfolger von Sergio Perez gehandelt, hatte aber selbst einen schlechten Start in die Saison. Mit Red Bulls Juniorteam RB, ehemals AlphaTauri, belegte Ricciardo in Bahrain Platz 13 und in Saudi-Arabien sogar nur Platz 16.
"Ich glaube nicht an irgendwelche Geschichten", sagte er in Melbourne über die Verbindung zu Red Bull, wo er von 2014 bis 2018 fuhr. "Ich denke, es ist immer unser Ziel, das Beste zu erreichen, was wir können. Und ich denke, was auch immer passiert, wird passieren oder kann passieren."
Fokus auf das Hier und Jetzt
"Aber mein Ziel ist es aktuell, das Auto so gut wie möglich zu fahren. Ich denke, dass ich jetzt, wo ich wieder fahren kann, definitiv nicht zu weit nach vorne schaue. Denke ich also über den Red Bull-Sitz nach, von dem Sie sprechen? Nein."
Ricciardo, 34, ersetzte Nyck de Vries bei AlphaTauri in der Mitte der letzten Saison. Der achtfache Grand-Prix-Sieger Ricciardo trennte sich Ende 2022 von McLaren, blieb der F1-Szene bis zum AlphaTauri-Wechsel aber als Reservefahrer von Red Bull erhalten.