NBA: 153 Punkte! Brooklyns Defensive so schlecht wie nie

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NBA: 153 Punkte! Brooklyns Defensive so schlecht wie nie
Grund zum Feiern: Terence Davis erzielt 31 Punkte von der Bank.
Grund zum Feiern: Terence Davis erzielt 31 Punkte von der Bank. Profimedia
Bei der 121:153-Pleite bei den Sacramento Kings haben die Brooklyn Nets so viele Punkte kassiert wie noch nie in einem regulären Saisonspiel. Für die Kings war es die höchste Punkteausbeute seit fast 30 Jahren. Weniger treffsicher, dafür aber erfolgreich, zeigten sich die Dallas Mavericks, die 103:101 über die Los Angeles Clippers triumphierten.

Dabei retten sich die Mavs ins Ziel. Die 22-Punkte-Führung der Texaner zur Halbzeit schmolz in der zweiten Hälfte zusammen. Im Schlussviertel führte die Clippers sogar mit fünf, angetrieben von Paul George (23 Punkte) sowie Nicolas Batum, der von der Bank kommend alle seine sieben Würfe traf. Am Ende konnten sich die Mavs aber wieder auf Luka Doncic verlassen. Der Slowene füllte den Statistikbogen: 35 Punkte, elf Rebounds, fünf Assists und drei Steals. Sein Dreier kurz vor Schluss besiegelte den 103:101-Heimsieg.

Historische Punkteausbeute der Sacramento Kings gegen die Brooklyn Nets
Historische Punkteausbeute der Sacramento Kings gegen die Brooklyn NetsFlashscore

Eine Nacht zum Vergessen erlebten die Brooklyn Nets. Beim 121:153 wurden sie von den Sacramento Kings dominiert und kassierten so viele Punkte wie noch nie in der Franchise-Geschichte. Extra-Motivation: Für die Kings war es das erste Spiel seit 2018, das in den USA landesweit übertragen wurde. Terence Davis (31 Punkte), Kevin Huerter (19) und Co spielten sich in einen Rausch. Sacramento gelang zwischenzeitlich ein 29:4-Lauf, 20 Dreipunktwürfe fanden ihr Ziel.

Jazz verlieren Weiße Weste

Bislang überraschen die Utah Jazz (10:6 Siege), die vor der Saison noch als Kellerkind der NBA gehandelt wurden. Beim 111:118 gegen die New York Knicks mussten die Jazz nun aber ihre erste Heimniederlage einstecken. Für die Knickerbockers lief Isaiah Hartenstein in der Starting Five auf, blieb mit zwei Punkten und neun Rebounds aber relativ unscheinbar. Jalen Brunson führte New York mit 25 Zählern zum Sieg.

Auf ihre Guards konnten sich auch die Portland Trailblazers verlassen. Damian Lillard und Anfernee Simons erzielten beim 117:110 über die San Antonio Spurs zusammen 45 Punkte. Auch wenn die Spurs den Kürzeren zogen, erlebte Jakob Poeltl einen Karriere-Abend. Dem Österreicher gelangen 31 Punkte – so viele wie noch nie. 

Ohne Zion Williamson (Fußverletzung), dafür aber mit einem treffsicheren CJ McCollum (30 Punkte) besiegten die New Orleans Pelicans die Memphis Grizzlies 113:102. 36 Zähler sowie einige spektakuläre Flugeinlagen von Ja Morant waren nicht genug für die Grizzlies, die ihr zweites Spiel in Folge verloren.