Nordische Kombi: Schmid wieder auf dem Podest, Platz zwei hinter Riiber

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Nordische Kombi: Schmid wieder auf dem Podest, Platz zwei hinter Riiber
Nach dem Springen lag Schmid noch auf Platz acht
Nach dem Springen lag Schmid noch auf Platz acht
Profimedia
Deutschlands aktuell stärkster Kombinierer, Julian Schmid, ist nach seinem Sieg am Vortag auch im zweiten Rennen beim Saison-Auftakt im finnischen Ruka auf das Podest gelaufen. Die Gesamtführung im Weltcup hat Schmid damit erfolgreich verteidigt. Nur der Norweger Jarl Magnus Riiber, der mit seinem 50. Weltcupsieg einen Meilenstein erreichte, schlug den jungen Oberstdorfer.

Schmid (23) hatte nach dem Springen als bester Deutscher auf Platz acht gelegen und unterstrich in der Loipe über 10 km seine Ausnahmeform. Im Sprint der Verfolgergruppe war der Team-Olympiazweite klar der stärkste und kam mit 10,4 Sekunden Rückstand auf den souveränen Sieger Riiber ins Ziel. Platz drei ging an dessen Landsmann Jens Luraas Oftebro.

Olympiasieger Vinzenz Geiger (Neun) und Johannes Rydzek (Zehn) liefen nach schwachem Springen noch in die Top 10. Manuel Faißt wurde 13., Rekordweltmeister Eric Frenzel (Geyer) musste sich mit Platz 17 begnügen.

Am Sonntag beginnt um 11 Uhr (MEZ) der nächste Einzelwettbewerb. Zunächst messen sich die Athleten im Massenstart - eine überaus seltene Angelegenheit, außer in Ruka werden die Kombinierer nur im estnischen Otepää (07. Januar 2023) und im bayerischen Oberstdorf (04. Februar) einen Massenstart absolvieren. (11.00/15.15 Uhr MEZ) steht ein solcher Bewerb an. Dabei geht zunächst das gesamte Feld über 10 km in die Loipe, erst um 15:15 Uhr dürfen die Athleten auch ihre Springkünste unter Beweis stellen. 

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