Lange Zeit sah es nach einem Pittsburgh Sieg im KeyBank Center in Buffalo aus. Die Penguins erwischten den besseren Start und gingen durch Jason Zucker mit 1:0 Führung. Im zweiten Drittel konnte Josh Archibald für die Penguins nachlegen. Es dauerte bis zur 19. Minute des zweiten Drittels, ehe die Sabres das Tor trafen.
John-Jason Peterka war es, der die Sabres in das Spiel brachte mit seinem 2:1 Anschlusstreffer. Sein Schuss war unhaltbar für Penguins Goalie Casey DeSmith, da er gleich an drei Verteidigern vorbeirauschte. DeSmith sah den Puck erst spät.
Im Abschlussdrittel kassierte die Sabres sogar noch das 1:3 durch Jake Guentzel, ehe sie offensiv richtig loslegten. Victor Olofsson, Tage Thompson und Alex Tuch drehten das Spiel für Buffalo. Zwei Empty-Net Tore in den Schlussminuten besiegelten dann den 6:3 Endstand.
Die Buffalo Sabres zeigten einmal mehr, dass man in dieser Saison mit ihnen rechnen muss und John-Jason Peterka festigte mit einem weiteren Tor seine Rolle im Kader. Gerade im vierten Viertel spielte Buffalo zuletzt stark. Über die letzten drei Spiele erzielten sie elf Tore alleine im dritten Drittel. Zwei Spieltage zuvor hatten sie bereits einen Comeback-Sieg gegen Chicago zu bejubeln.
Für die Sabres geht es nun in zwei schwierige Spiele bei den Carolina Hurricans und bei den Tampa Bay Lightning. Zu allem übel spielen sie diese Spiele auch noch "back-to-back", also in zwei aufeinanderfolgenden Nächten.