Ski alpin: Norweger McGrath erleidet Kreuzbandriss

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Ski alpin: Norweger McGrath erleidet Kreuzbandriss
Die WM in Courchevel/Méribel wurde McGrath zum Verhängnis
Die WM in Courchevel/Méribel wurde McGrath zum VerhängnisProfimedia
Der norwegische Skirennläufer Atle Lie McGrath hat sich bei seinem Sturz im WM-Super-G einen Kreuzbandriss im linken Knie zugezogen.

Das gab der zweimalige Weltcup-Sieger am Dienstag bekannt. Atle Lie McGrath, der als Medaillenkandidat in den technischen Disziplinen galt, wurde bereits operiert. Er kann frühestens in der kommenden Saison wieder an den Start gehen.

In der laufenden sowie der abgelaufenen Saison tastete sich der Sohn eines ehemaligen US-amerikanischen Skirennläufers kontinuierlich an die Weltspitze heran. Anfang März 2022 konnte er mit dem Slalom in Flachau sein erstes Weltcuprennen gewinnen, wenige Tage später folgte in derselben Disziplin der Triumph im französischen Méribel. Im laufenden Winter heimste er beim Slalom in Adelboden den zweiten Platz ein.

Anfangs war lediglich eine Zerrung vermutet worden, diese hätte nur einige Wochen Pause bedeutet. Im Regelfall hat ein Kreuzbandriss mit OP eine Zwangspause von vier bis sechs Monaten zur Folge. McGrath gilt als guter Freund von Lucas Braathen — letztgenannter ist nach überstandener Blinddarm-OP fit für die nächsten Herausforderungen im Ski-Weltcup (Riesenslalom und Slalom in Palisades Tahoe, 25. und 26. Februar).