Riesenslalom Schladming: Schmid verpasst Top 10 - Odermatt mit spektakulärer Aufholjagd

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Riesenslalom Schladming: Schmid verpasst Top 10 - Odermatt mit spektakulärer Aufholjagd
Aktualisiert
Alexander Schmid büßte im 2. lauf vier Plätze ein
Alexander Schmid büßte im 2. lauf vier Plätze einAFP
Skirennläufer Alexander Schmid mischt auf seiner Comeback-Tour immerhin teilweise mit in der Weltspitze. Der Parallel-Weltmeister lag beim Weltcup-Riesenslalom in Schladming vor dem Finale auf Platz sieben, verschlechterte sich nach dem 2. Lauf allerdings auf den elften Platz.

Weltcup-Dominator Marco Odermatt, der die letzten sieben "Riesen" gewonnen hatte, leistete sich im 1. Lauf einen seltenen Patzer und landete auf nur dem elften Platz. Mit einem herausragenden 2. Lauf fuhr er jedoch noch an die Spitze, auch der führende Österreicher Manuel Feller konnte ihn nicht mehr einholen.

"Du Hundling!" - Odermatt versaut Fellers Heimfahrt

Während Schmid im Finale vier Plätze einbüßte, zeigte Odermatt eine famose Aufholjagd von Rang elf nach ganz vorne. "Du Hundling!", rief Lokalmatador Manuel Feller dem Schweizer im Ziel zu, der den Führenden des ersten Laufs um 0,05 Sekunden bezwang. Für den Weltcup-Dominator war es der achte Sieg und der 22. Podestplatz in seiner Spezialdisziplin hintereinander.

Dritter wurde der Slowene Zan Kranjec (+0,29). Der frühere Weltcupsieger Stefan Luitz (57.) verpasste das Finale der besten 30 Fahrer ebenso wie Fabian Gratz (31.), Anton Grammel (44.) und Jonas Stockinger (55.).

"Ich wäre nach dem 1. Lauf schon Erster gewesen, wenn der Fehler nicht gewesen wäre", sagte der Sieger nach dem Rennen: "Deshalb habe ich nicht versucht, etwas Besonderes zu machen. Die Taktik war, nicht voll anzugreifen, sondern sauber zu fahren. Und das ist mir sehr gut gelungen."