Erstes freies Training in Bahrain: Alonso Trainingsschnellster - Auch Hülkenberg stark

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Erstes freies Training in Bahrain: Alonso Trainingsschnellster - Auch Hülkenberg stark
Nico Hülkenberg konnte im neuen Haas mit Rang fünf ein starkes erstes Ergebnis einfahren.
Nico Hülkenberg konnte im neuen Haas mit Rang fünf ein starkes erstes Ergebnis einfahren.AFP/Flashscore
Fernando Alonso hat Max Verstappen und Red Bull am ersten Trainingstag der neuen Formel-1-Saison die Show gestohlen. Der Ex-Weltmeister aus Spanien, bei Aston Martin Nachfolger des zurückgetretenen Sebastian Vettel, setzte am Freitag in Bahrain in 1:30,907 Minuten überraschend die Bestzeit. Ganz stark präsentierte sich auch Rückkehrer Nico Hülkenberg, der Emmericher kam im Haas auf Rang fünf (+0,469 Sekunden) und landete damit vor beiden Silberpfeilen.

Alonso verwies Weltmeister Verstappen (Niederlande/+0,169) und dessen Red-Bull-Teamkollegen Sergio Perez (Mexiko/+0,171) sowie Charles Leclerc im Ferrari (Monaco/+0,460) auf die weiteren Plätze. Red Bull hatte nach den Eindrücken der Testfahrten als klarer Favorit zumindest für das erste Saisonrennen gegolten.

Mercedes-Ersatzfahrer Mick Schumacher, der bei Haas von Hülkenberg abgelöst wurde, sah in der Garage des deutschen Rennstalls interessiert zu. Er verfolgte einen Auftakt, der für das über viele Jahre dominierende Team wenig verheißungsvoll verlief: Rekordweltmeister Lewis Hamilton belegte nur Rang acht (+0,636), sein Teamkollege George Russell (beide England) im zweiten Mercedes erreichte gar nur den 13. Platz (+0,975).

Der Kanadier Lance Stroll, dessen Starterlaubnis nach einem Fahrradunfall erst am Donnerstag erteilt wurde, belegte im zweiten Aston Martin die sechste Position (+0,543). Ein weiterer Fingerzeig, dass der britische Rennstall einen gewaltigen Schritt nach vorn gemacht hat - und in dieser Form im ersten Rennen am Sonntag (16:00 Uhr, live bei Sky) ein ernsthafter Kandidat für das Podium ist.

Im zweiten freien Training um 16:00 Uhr ist in Bahrain die Sonne bereits untergegangen und das Flutlicht eingeschaltet. Dann finden die Piloten vergleichbare Bedingungen vor wie beim Qualifying am Samstag und beim Rennen am Sonntag (jeweils 16:00 Uhr, live bei Sky).