Road to Germany 2024: Alles neu in der deutschen Elf der Woche - Besuch aus der MLS

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Road to Germany 2024: Alles neu in der deutschen Elf der Woche - Besuch aus der MLS

Bremens Marvin Ducksch am Ball.
Bremens Marvin Ducksch am Ball.Profimedia/Flashscore
Aufgepasst, Herr Bundestrainer! Flashscore präsentiert euch zu jedem nationalen und internationalen Spieltag die deutsche Elf der Woche. Wer sind die formstärksten deutschen Spieler? Welche deutschen Spieler haben sich für einen Platz im Kader der deutschen Nationalmannschaft für die EM 2024 beworben? Hier gibt es die Antwort.

Road to Germany 2024: Die Deutsche Elf der Woche

Die deutsche Elf der Woche.
Die deutsche Elf der Woche.Flashscore

Tor: 

Oliver Baumann, TSG Hoffenheim (1. Mal in der Deutschen Elf der Woche)

Im Kasten löst Oliver Baumann den Frankfurter Schlussmann Kevin Trapp ab. Baumann sicherte sich mit sechs Paraden beim 2:0-Sieg seiner Hoffenheimer in Berlin-Köpenick seine erste Weiße Weste in der neuen Saison.

Abwehr:

Innenverteidigung: Pascal Stenzel, VfB Stuttgart (1)

Pascal Stenzel ist eines der Gesichter von Stuttgarts Höhenflug. Der 16-malige deutsche Junioren-Nationalspieler hat sich beim VfB in der Startformation festgebissen und hat Josha Vagnoman erfolgreich aus der Startelf verdrängt. Obwohl Stenzel lange Zeit als Innenverteidiger unterwegs war, findet er auch rechts hinten in der Viererkette fast immer die richtige Balance zwischen Offensive und Defensive.

Pascal Stenzel (l.) befindet sich in der Form seines Lebens.
Pascal Stenzel (l.) befindet sich in der Form seines Lebens.AFP

Innenverteidigung: Nico Schlotterbeck, Borussia Dortmund (1)

Nico Schlotterbeck ist einer von elf Debütanten in der Deutschen Elf der Woche. 100 Prozent gewonnene Kopfballduelle und zwei geblockte Schüsse beim souveränen 1:0-Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg legitimieren seine Nominierung. 

Innenverteidigung: Kai Wagner, Philadelphia Union (1)

Kai Wagner ist vorwiegend Fans der nordamerikanischen MLS und des SSV Ulm 1846 ein Begriff. Bei Philadelphia Union ist der 26-Jährige ein Star, ligaweit zählt er zu den stärksten Linksverteidigern. Für die Deutsche Elf der Woche rückte Wagner in die Abwehrzentrale. Das passt, denn beim 0:0 gegen LAFC überzeugte er vorrangig mit seinen defensiven Fähigkeiten. Zwei abgefangene Bälle und 14 von 15 gewonnene Zweikämpfe sind echte Spitzenwerte. Wagner kickt seit 2019 in den USA, kann sich aber wohl eine Rückkehr nach Europa vorstellen. 

Mittelfeld:

Defensives Mittelfeld: Joshua Kimmich, Bayern München (1)

Kimmich musste in den vergangenen Wochen viel Kritik über sich ergehen lassen. Die Degradierung in der deutschen Nationalmannschaft, eine Amazon-Doku, die ihn in ein schlechtes Licht rückte… Mittlerweile hat er sich unter Thomas Tuchel aber ins System eingefügt. Beim 7:0-Erfolg gegen den VfL Bochum setzte er sich und seine Mitspieler mit 7 schuss-erzeugenden Aktionen in Szene.

Kimmich übernimmt beim FC Bayern vermehrt defensive Aufgaben.
Kimmich übernimmt beim FC Bayern vermehrt defensive Aufgaben.Opta by StatsPerform/AFP

Rechtes Mittelfeld: Leroy Sané, Bayern München (1)

Ist das der beste Sané, den wir in der deutschen Bundesliga je gesehen haben? Zumindest ist es der treffsicherste. Im Vorjahr erzielte der 27-Jährige in 32 Ligaeinsätzen 8 Treffer, 2023/24 steht er nach nur 5 Ligaeinsätzen bereits bei 4 Treffern. Auch beim Kantersieg gegen Bochum scorte er. Da hat wohl jemand in der Sommerpause an seinem Abschluss gefeilt - oder sich ein paar Tricks von Harry Kane abgeguckt?

Zentrales Mittelfeld: Julian Brandt, Borussia Dortmund (1)

Fehlende Konstanz kann man zwar Borussia Dortmund, aber nicht Julian Brandt vorwerfen. Seit über einem Jahr agiert der 44-fache DFB-Teamspieler auf höchstem Level. Timing und Spielverständnis zeichnen ihn aus, der 27-Jährige weiß genau, wann er den Weg in den gegnerischen Strafraum suchen sollte und wann er sich lieber Richtung eigene Hälfte orientiert. 

Zentrales Mittelfeld: Angelo Stiller, VfB Stuttgart (1)

Angelo Stiller und Sebastian Hoeneß kannten sich noch aus der gemeinsamen Zeit bei der TSG Hoffenheim. Dementsprechend weiß der VfB-Trainer mit seinem Schützling umzugehen. Stuttgart hat bislang jedes Spiel gewonnen, in dem der 22-jährige Linksfuß zum Einsatz kam!

Linkes Mittelfeld: Marco Reus, Borussia Dortmund (1)

Der neue Kapitän Emre Can saß gegen Wolfsburg nur auf der Ersatzbank, der alte Kapitän Marco Reus stand hingegen zum ersten Mal seit dem 1. Spieltag wieder in der BVB-Startelf. Er erzielte das einzige Tor des Spiels und traf auch schon in der Vorwoche beim 4:2-Sieg in Freiburg. Nicht schlecht!

Angriff:

Sturm: Marvin Ducksch, Werder Bremen (1)

Kein Füllkrug? Kein Problem! Marvin Ducksch machte den Abgang des DFB-Stürmers vorläufig vergessen und bereitete beim 2:1-Sieg gegen den 1. FC Köln das erste Werder-Tor mustergültig vor.

Sturm: Justin Njinmah, Werder Bremen (1)

Mit dem ersten Ballkontakt nach seiner Einwechslung erzielte der 22-jährige Njinmah das Goldtor für seine Bremer. Der gebürtige Hamburger wurde bei Holstein Kiel und Werder ausgebildet, hat viel Tempo und erzielte beim gegen Köln bereits sein zweites Saisontor. Unsere Prognose: Eines Tages wird er nicht nur für Ole Werner ein Thema sein…

Player to Watch: Chris Führich, Stuttgart (1)

Bislang spielt Chris Führich die Saison seines Lebens. In fünf Spielen kommt der dribbelstarke Linksaußen auf ebenso viele Scorerpunkte (zwei Treffer, drei Assists). In Eins-gegen-Eins-Situationen zählt Führich mutmaßlich zu den besten Spielern in der deutschen Bundesliga. Kann er seine starke Form beibehalten, wird der 25-Jährige zwangsläufig zum Thema für die deutsche Nationalmannschaft.