F1-Grand Prix Kanada 2023: 1. Training nach vier Minuten beendet - 2. Training geht an Mercedes

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F1-Grand Prix Kanada 2023: 1. Training nach vier Minuten beendet - 2. Training geht an Mercedes
Aktualisiert
Pierre Gasly blieb im Alpine wegen einer defekten Kupplung stehen.
Pierre Gasly blieb im Alpine wegen einer defekten Kupplung stehen.Profimedia
Kurzarbeit für die Formel-1-Piloten zum Auftakt des kanadischen Grand-Prix-Wochenendes in Montreal: Nach vier Minuten war das auf eine Stunde angesetzte erste Training bereits beendet.

Zunächst blieb der Franzose Pierre Gasly im Alpine wegen einer defekten Kupplung stehen, was eine Rote Flagge nach sich zog. Der auf dieser Highspeed-Strecke durchaus ein Kandidat auf die vorderen Plätze ist. Wollt ihr mehr über den Comeback-Franzosen erfahren, könnt ihr das in unserem Portrait über Pierre Gasly.

Dann sorgte ein partieller Stromausfall dafür, dass einige Überwachungskameras rund um die Strecke ausfielen. Letztlich erfolgte der endgültige Abbruch der ersten Session. Das zweite freie Training wurde auf 22.30 Uhr MESZ vorgezogen, die Einheit soll um 30 Minuten auf anderthalb Stunden verlängert werden. 

Helmut Marko, Berater des Red-Bull-Teams von Weltmeister Max Verstappen, war ganz und gar nicht zufrieden. "Es würde uns massiv treffen, wenn das zweite Training nass wäre", sagte er bei Sky.

Letztendlich kam es aber nicht so schlimm wie prognostiziert. Das zweite freie Training konnte reibungslos durchgezogen werden, die Einheit wurde auf anderthalb Stunden verlängert. In den letzten 15 Minuten setzte der vorhergesagte Regen ein, für das gesamte Wochenende sind im wetteranfälligen Montreal dauerhafte Regenfälle angesagt.

Beide Ferraris brachten im Training eine gute Leistung
Beide Ferraris brachten im Training eine gute LeistungAFP

Lewis Hamilton und sein britischer Teamkollege George Russell legten  mit einer Doppelführung vor. Vorerst nur Sechster war Weltmeister Max Verstappen im Red Bull, eine gute Leistung boten die beiden Ferrari-Fahrer Carlos Sainz und Charles Leclerc auf den Plätzen drei und fünf. Zwischen sie schob sich als Vierter Fernando Alonso im Aston Martin.